tag:blogger.com,1999:blog-25633501346524399652024-02-21T09:01:49.619+01:00Pessimism.Unknownnoreply@blogger.comBlogger134125tag:blogger.com,1999:blog-2563350134652439965.post-47341943286934704972016-05-24T01:59:00.000+02:002016-05-24T01:59:18.017+02:00Abschied. Egal in welcher Hinsicht - "Abschied" und "Abschied nehmen" gehören definitiv zu den am negativsten konnotierten Worten und erfordern größere Überwindung als ein Bungee Jump und mehr Kraft als der größte Fitnessstudio-Idiot vorgibt zu haben. Zumindest wenn es für immer ist und nicht nur für eine bestimmte Zeit. Auf einen temporären Abschied kann man sich vorbereiten, man kann Kontakt halten, man kann voraus planen und am allerwichtigsten: Man hat halbwegs Kontrolle über die Situation. Aber bei einem allerletzten Abschied verliert man genau diese Kontrolle und damit den Boden unter den Füßen. Hat man wirklich alles Wichtige gesagt? Wurden meine Worte missverstanden? Haben meine Worte überhaupt etwas bewirkt? Sind das die Worte, die ein sterbender Mensch als allerletztes von seinem Umfeld hören möchte? Obwohl man weiß, dass diese Fragen wenig produktiv sind und niemals beantwortet werden und zig verschiedene Hypothesen aufgestellt werden könnten, gerät man trotzdem in diese Gedankenspirale. Und weil solche Gedanken nicht genug sind, kommen noch neue Schuldgefühle zu den davor vorhandenen dazu. Warum hab ich mich nicht früher damit auseinandergesetzt und abgedroschene Scheiße von mir gegeben? Warum musste ich genau in diesen Tagen eine verfickte Erkältung haben, die mich davon abhielt, dir näher als einen halben Meter zu kommen und jeglichen Körperkontakt abzulehnen erzwang? Warum haben wir dich in diesem beschissenen Krankenhaus gelassen? Warum habe ich noch mein ganzes Leben vor mir, während du - untertrieben - krepieren musstest?<br />
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Eigentlich müsste man glücklich sein, denn dir geht es jetzt deutlich besser, genauso wie dem anderen lieben Menschen, den du jetzt endlich wiedersehen darfst. Aber aus egoistischen Gründen geht das natürlich nicht und das macht die Gesamtsituation nur noch schlimmer. So fern und unbegreifbar das Konzept "Der Mensch ist weg und wird es für immer bleiben" aufgrund seines "für immer" ist, so fern ist auch der Gedanke, dass das eben dieser Gedanke noch bis ans Lebensende - also durchschnittlich noch 60 Jahre - sein wird. Sechzig fucking Jahre - sechs Jahrzehnte, das dreifache meiner jetzigen Lebenszeit. Und ich halte schon kaum die jetzigen 26 Stunden aus. Natürlich heilt die Zeit alle Wunden, blabla, aber die Zeit bringt eben niemals ein Familienmitglied wieder und kann das auch nicht mal ansatzweise kompensieren, egal was man tut oder wen man kennenlernt. Quasi die ganze Stadt erinnert mich an euch und obwohl das positiv klingt, schmerzt es doch irgendwie irgendwo, weil ich weiß, dass ihr das nicht mehr miterleben könnt und leider beide unschön in dieser Stadt versterben musstet.<br />
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Wenige Stunden vor deinem Tod habe ich das erste Mal in meinem Leben von dir gehört, dass es dir "schrecklich" geht. Selbst als du den zweiten, miesesten Krebs und üble Prellungen und Schwellungen am ganzen Körper hattest, hast du darüber gelacht und deine "I don't give a fuck"-Mentalität aufrecht erhalten (und das nicht im Sinne von jedem zweiten Gör heutzutage, was dann im Endeffekt doch zuhause heimlich heult...).<br />
Bei deinem Mann konnte ich alles "dank" riesiger physischer Entfernung und einem geregelten Tagesablauf mit gewissen Pflichten und einem komplett anderen Leben in einer komplett anderen Umgebung gut verdrängen. Aber wenn man den Sterbeprozess direkt miterlebt und damit eingehend auch merkt, wann die Zeit langsam kommt und das letzte Bild leider "ungesund" ist, ist ein ungeregelter Tagesablauf ohne Pflichten leider noch nutzloser beim Verarbeiten.<br />
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Und wie man merkt: Es endet wirklich alles in einer Spirale aus Selbstmitleid. Aber trotzdem hoffe ich, dass es euch jetzt wieder besser geht und danke euch dafür, dass ihr dazu beigetragen habt, nicht nur meine ersten 20 bzw. 21 Jahre bereichert zu haben, sondern auch die Welt im Allgemeinen, was man nicht von vielen Leuten in eurem Alter behaupten kann.<br />
<br />Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2563350134652439965.post-28524238108449768002016-03-29T23:59:00.000+02:002016-03-30T00:01:42.371+02:00AfD und kommunalwahlen im allgemeinenquo vadis, germania? <br />
das ergebnis der kommunalwahlen war und ist in vielerlei hinsicht eine unangenehme, wenn auch vorhersehbare überraschung. in der vergangenheit wurde viel über protestwahlen geschrieben, doch selten war es so zutreffend wie hier. erfolgreich wurden etablierte koalitionen verunmöglicht und die parteienlandschaft an und für sich durcheinandergewirbelt. der sturm, der in machen wahlbezirken angesichts der erreichten prozentpunkte durchaus als "volkssturm" bezeichnet werden kann, heißt AfD. gleichzeitig ist die wahlbeteiligung teils massiv gestiegen, nur um hauptsächlich in die AfD zu fließen. aus der anti-euro-partei ist eine anti-ausländer-partei geworden. nennt man heutzutage wohl ausdehnung des einflußgebietes. und mit diesem kernprogramm und dem anspruch, die partei für die "sozial schwachen (deutschen)" zu sein (wer das programm liest, findet dort durchaus antisoziale aussagen, auch und besonders die landesgenossen betreffend. eine wunderbare polemik, ohne ausländer geißelt man eben die "sozialschmarotzer" - aber ich schweife ab.) gewannen sie unter den besorgten bürgern bedeutenden einfluß als radikaler gegenpol zur willkommenspolitik der merkelschen bundesregierung, die - im gegensatz zum rest von europa ausnähmlich zb finnland - die einzige war, die auf die humane katastrophe mit etwas anderem reagierte, als dem bau metaphorischer und physischer mauern. was könnte es daher besseres geben, als selbst auf der ebene der stadtparlamente den regierungsparteien zu zeigen - wir wollen euch nicht! auch wenn der kreistag von zb büdingen einen eher marginalen einfluß auf die bundespolitik hat...<br />
ein paar gedanken zur wahl allgemein: die recht hohe wahlbeteiligung ist sehr erfreulich, zeigt sie doch, dass selbst die, die das vertrauen in die politker verloren haben, doch noch vertrauen in den demokratischen prozeß haben und aktiv die politik mitbestimmen wollen. das ist unabhängig vom ergebnis erst einmal sehr erfreulich. weniger erfreulich dagegen ist, dass die braunblaue fraktion das konzept der kommunalwahlen nicht wirklich zu begreifen scheint. gerade in stadtparlamenten und kreistagen spielt die parteienzugehörigkeit keine wichtige rolle und das programm ist stark individualisiert. ob die AfD in den gewonnenen bezirken abseits von "keine flüchtlingsunterkünfte!" ein konzept hat, bleibt abzuwarten, ich persönlich bezweifele das eher. so stellst sich die frage, ob die neuwähler ihre stimmen nicht nur wiederentdeckt, sondern gleich auch weggeworfen haben. denn: nur um ein signal nach berlin zu senden, das protest und brennende dächer als fanal längst strahlen, ist es wirklich so klug, die zukunft der eigenen gemeinde auf 5 jahre hinweg dafür zu opfern? eine handlungsfähige regierungsbildung massiv zu erschweren? bestrafen sich die protestwähler damit nicht selbst? kommunalpolitik ist politik im kleinen. und auch hier gilt: wer von innenpolitischen problemen und konzeptlosigkeit ablenken will, betreibt (ihrbleibtdr)außenpolitik...<br />
daher: glückwunsch an die AfD zur mobilisierung der wähler. auch aus einer katastrophe wie euren ergebnissen kann etwas positives erwachsen. petry heil!ncrmrphhttp://www.blogger.com/profile/02363365653161152496noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2563350134652439965.post-39178844490437305912015-08-17T22:27:00.001+02:002015-08-17T22:27:14.370+02:00Flüchtlingsdebatte.Flüchtlinge sollten aufgenommen werden, bedingungslos und schnell, Punkt.<br />
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Der Auslöser dafür, warum diese Menschen aus Kriegsgebieten flüchten müssen, ihre Familien hinter sich lassen, um diese nach zu holen, schwere Reisen über das Mittelmeer auf sich nehmen oder alles gesparte für einen Flug aufgeben, ist eigentlich der, dass wir in unserem Reichtum schwelgen dürfen. Von daher sind wir mehr als verpflichtet, diese Menschen bei uns aufzunehmen und ihnen allermindestens das Existenzminimum, so wie es Sozialleistungsempfänger bekommen, zu geben.<br />
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Deutschland (und viele andere reiche Länder, allen voran die USA) beuten die "Dritte Welt" systematisch aufs Letzte aus, um an die Bodenschätze zu gelangen. Der Teufelskreis Armut -> keine Bildung -> Krieg -> Armut (vereinfacht) beginnt damit und die reichen Länder profitieren weiter. Nun ist es aber so, dass diese Menschen, anstatt zu kämpfen vorzugsweise nach Europa gehen und sich ein besseres Leben erhoffen. Und obwohl das Leid dieser Menschen für unseren Reichtum verantwortlich ist, sehen sie neben ein paar Cent und Zeltlagern zu viel Fremdenfeindlichkeit. Kaum ein Tag vergeht, an dem kein Flüchtlingslager angezündet wird. Asylheime brennen. Die Internethetze nimmt zu. Die "bürgerliche Mitte" spaltet sich und ein schrecklich großer Teil entpuppt sich als rechts. Falsche Informationen werden verbreitet.<br />
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Natürlich ist der Anstrom riesengroß und keiner war drauf vorbereitet. Es mangelt vor allem in den Großstädten an freien Wohnungen (jeder, der schon mal auf Wohnungssuche war, wenn auch nur in einer Kleinstadt, weiß wie schwer es ist, eine bezahlbare Wohnung zu bekommen). Die finanziellen Mittel sind auch nicht endlos, so wie die Beamtenkapazität. Die deutsche Bürokratie kann auch nicht in zwei Tagen grundlegend geändert werden, um Asylanträge schneller zu bearbeiten.<br />
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Das Ding ist aber, dass vor allem in Dörfern noch unfassbar viel Platz ist und auch Groß- und Kleinstädte viel freistehenden Raum besitzen (leerstehende Hotels als Beispiel). Ich sehe allein in meinem kleinen Dorf die großen Möglichkeiten, strukturell sowie finanziell, Flüchtlinge unterzubringen. Es würde ja fürs Allererste schon reichen, Flüchtlinge in renovierbedürftige Wohnungen zu stecken oder in Häuser, die bald abgerissen werden sollen. Solange kein Schimmel herrscht und Strom und Wasser vorhanden ist, ist das eine geeignete Übergangsmöglichkeit für die nächsten paar Jahre und deutlich humaner als Container oder noch schlimmer; Zeltlager. Auch denke man an die vielen Wiesen, die es in den Dörfern gibt, die von ein paar Ameisen bewohnt werden. Anstatt Container in sozialen Brennpunkten massenweise aufzustellen, wo Ärger schon vorprogrammiert ist, sollten ein paar wenige Familien oder Singles auf diese Freiräume verteilt werden. Als Waschräume könnten beispielsweise dann auch Sporthallentoiletten genutzt werden. Wie gesagt, es ist alles nicht optimal, aber besser als Dixiklos.<br />
Ich würde auch einfach mal behaupten, dass Dorfbewohner in so fern hilreicher sind, weil sich bei ihnen alles in gemäßigten Zahlen vor der Haustür abspielt. Wenn in einer Straße zwei Flüchtlinge leben, ist es viel einfacher, denen zu helfen, als wenn fünf Straßen weiter fünfhundert Flüchtlinge auf einem Haufen leben und man gar nicht weiß, wo man anfangen soll. Bürgerinitiativen lassen sich viel schneller gründen und gerade weil man auch seine Nachbarn kennt und häufig Freunde und Familie in seinem Dorf leben hat, ist es viel einfacher, sich zusammenzuschließen und sich um das individuelle Wohl zu kümmern und nicht um genauso fremde Gesichter, wie die weiteren Anlieger in dem Wohnkomplex.<br />
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Wie dem auch sei, wer keine finanziellen Mittel aufbringen kann, um direkte Hilfe zu leisten, kann schon allein damit helfen, dass er versucht, Vorurteile in seinem Umkreis zu beseitigen (und sei es einfach nur das Teilen von einem Beitrag!) und den Geflüchteten einfach ein freundliches Lächeln schenkt. Jeder einzelne, der nicht auf das rechte Ufer überschwappt dank dummen Pegidioten und jeder einzelne, der Flüchtlinge wie ganz normale Menschen behandelt, ist ein rassistischer Vollidiot weniger und vielleicht ein Lächeln mehr am Tag für einen Menschen, der leider durch den zufälligen Geburtsort das Opfer von unserem Kapitalismus wurde.<br />
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<br />Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2563350134652439965.post-43740499659963117412015-06-23T17:36:00.000+02:002015-06-23T17:36:29.865+02:00#STOPYULINJa, mich regt #STOPYULIN auf und nicht Yulin.<br />
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Erstmal: Ja, das Festival ist schrecklich. Ja, Hunde sollte man nicht quälen. Ja, erst recht nicht aus Spaß. Ja, das ist keine Kultur.<br />
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Aber - wer regt sich wieder darüber auf? Richtig. Zum größten Teil Fleischesser. Bratwurst mampfend wird #STOPYULIN getweetet, in McDonalds wird lautstark über Yulin diskutiert, nachdem man das Bacon-Bild geliked hat, wird die Anti-Yulin-Petition unterschrieben.<br />
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Heuchlerei vom Feinsten. Die meisten Fleischesser behaupten zwar vehement "Ich kann auch Fleisch essen UND dagegen sein!" und da haben sie auch Recht, man kann alles, allerdings sind sie dann Heuchler und niemand kann sie ernst nehmen.<br />
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Es wird sich insbesondere darüber ausgelassen, dass die Tiere zum Spaß gequält werden auf offener Straße. Aber was ist der Unterschied zu der "Nutz"tierhaltung in Deutschland? Exakt: Es findet nicht auf offener Straße, sondern in geschlossenen Betrieben, Käfigen, Ställen, Transportern und Schlachthäusern statt. Wow.<br />
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<b>Woher kommen die Chicken Nuggets? </b><br />
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Die Hühner werden in viel zu kleinen Käfigen gehalten - Käfighaltung gibt es leider immer noch vereinzelt. Auch bei der Bodenhaltung sieht es nicht besser aus; dem Huhn stehen zwar ein paar Centimeter mehr Platz zur Verfügung und es ist nicht mehr in einem Einzelkäfig, aber dafür in einem großen Käfig mit Dutzenden von anderen Hühnern. Ein paar Stangen, ein bisschen Sand auf dem Boden und eine Lampe an der Decke bestimmen ihren Alltag - und somit ihr ganzes Leben. Als Freilauf kann man Fleisch schon deklarieren, wenn die Hühner eine minimale Außenfläche zur Verfügung haben. Die Hühner werden vollkommen überfüttert mit ungesundem Futter. Häufig sind die Hühner überfressen, können sich kaum bewegen, leiden an diversen zusammenhängenden Krankheiten und es gibt sogar Todesfälle, weil die Tränke nicht mehr erreicht werden konnte. Außerdem picken sie sich gegenseitig teils zu Tode oder verletzen sich selber vor Langeweile. Ach, ich vergaß, dass um dem vorzubeugen die Schnäbel mit einem heißen Eisen verkürzt werden - natürlich ohne Betäubung.<br />
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Im Schlachthaus (muss ich den Transport ernsthaft beschreiben?) werden sie kopfüber fließbandmäßig aufgehängt und durch elektrisiertes Wasser gezogen, was sie betäuben soll. Die Betäubung reicht allerdings nicht bei jedem Tier aus und so erleben sie das Federn abziehen und Kopf abhacken bei vollem Bewusstsein.<br />
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<b>Woher kommt der Döner und die Milch?</b><br />
<b><br /></b>
Nachdem die Kuh zwangsgeschwängert wurde durch einen Menschen, der mit seinen Armen After und Vagina penetriert, um Samen zu injizieren, während die Kuh in einem Metallgestell festgebunden wird, gebärt sie natürlich nach ein paar Monaten ein Kalb, welches direkt nach der Geburt entrissen wird, damit die Milch nicht "geklaut" wird. Denn die muss ja später in den Pudding oder in die Cornflakes der Menschen. Das Kalb wird in ein kleines "Häuschen" gesteckt, wo es sechs Wochen alleine verbringt. Danach kommt es in Boxen mit mehreren anderen Kälbern, um nach nur vierzehn weiteren Wochen geschlachtet zu werden.<br />
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<b>Woher kommt die Bratwurst?</b><br />
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Hat eine von den Milchkühen ausgedient und produziert nicht mehr genügend Milch (der Zyklus ist nach ca. drei Jahren vorbei), ist sie wertlos für den Bauern und wird zum Schlachthof gefahren. Die Kuh steht unter viel Stress durch das Fahren und die neue Umgebung, in der sie sich alleine befindet (Kühe sind Herdentiere). Nachdem sie angebunden wird, wird ihr ein Bolzenschuss verpasst, der sie betäubt. Leider schlägt dieser Bolzenschuss häufig fehl und auch die Kuh kriegt bei vollem Bewusstsein mit, wie sie kopfüber aufgehangen und ihr die Kehle aufgeschlitzt wird zum Ausbluten. Das Gleiche gilt auch für Schweine.<br />
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<b>Woher kommen die Eier?</b><br />
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Damit ein Huhn Gewinn bringt und die Eier billig gehalten werden können, wird ihr das Ei sofort nach dem Legen geklaut, damit das Huhn unter Stress steht und direkt ein neues Legen möchte, vereinfacht gesagt. Das wird täglich wiederholt.<br />
Was man auch noch erwähnen kann: Sollen aus den befruchteten Eiern Küken schlüpfen, werden die männlichen kurz nach der Geburt aussortiert (es gibt schöne Videos mit großen Fließbändern, auf denen abertausende von Küken entlanggefahren werden und Arbeiter die Hühner nach Geschlecht aussortieren und auf andere Fließbänder oder in Boxen werfen). Die männlichen Küken sind sinnlos für das Geschäft, da sie keine Eier legen. Infolgedessen werden sie kostengünstig in Häcksler geworfen oder vergast.<br />
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Für mich besteht hier in der Grausamkeit keinerlei Unterschied zu Yulin.<br />
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Unsere "Nutz"tiere erfüllen laut Fleischessern zwar "immerhin einen Nutzen", aber der ist einfach nur, dass man Spaß am Essen hat. Huch? Spaß? Haben die bösen Schlitzaugen nicht auch Spaß beim Hunde quälen? Ach ne, die Hunde werden anschließend nicht immer gegessen, da hatte es dann keinen Nutzen mehr. Ich vergaß. Ich vergas nur Hühner zum Spaß, damit ich mein Frühstücksei habe. Ach Quatsch, ich selber mach das ja nicht und bin raus aus dem Schneider. Ich lass das Quälen ja den anderen übrig, ich bezahl die Leute ja nur dafür und kauf das Endprodukt der gequälten Tiere, damit ich mich über gequälte Tiere in Asien aufregen kann, lol.<br />
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<br />Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2563350134652439965.post-55250625887026463802015-01-01T20:23:00.001+01:002015-01-01T20:23:10.457+01:00Silvester.Vielleicht mag es auch an mir liegen, aber das ist mir jetzt egal. Ich hasse Silvester.<br />
Der einzige Tag im Jahr, wo man sich wirklich richtig scheiße vorkommt, wenn man nicht auch eine supii happy perfect Beziehung hat. Das ganze Jahr über kann es einem scheißegal sein, aber an Silvester wird man förmlich von so viel Glücklichkeit angekotzt, dass man nur zurückbrechen möchte. Und die Pärchen, die einem kein Einsamkeitsgefühl in die Fresse reiben, streiten sich und nerven alle anderen Anwesenden. Alles teilt sich in Jungs und Mädchen auf; das weinende Mädchen wird von ihren Freundinnen getröstet und ihr wird zugeredet, wie doof doch das Arschloch ist und wie alle Männer gleich sind, während die Typen total auf Böller ausrasten, sich diese in Kapuzen stecken, aus der Hand Feuerwerke steigen lassen und einfach fahrlässig auf alles in der Nähe zielen.<br />
Besoffen wird dann überall hingekotzt und anschließend ins Auto gestiegen. Ich möchte nicht aufzählen, wie viele Leute mich gestern fast angefahren oder mir die Vorfahrt genommen haben oder mich geschnitten haben.<br />
Feuerwerke sind ja schön und gut anzusehen, aber anstatt dass jeder zusammenlegt und man eine geile Pyroshow abliefert, kauft sich jeder für 20€ dumme Knallfrösche, die einmal knallen und das war's. Oder gleich tausend Polenböller, mit denen alles zerrissen wird - auch gerne mal Hände oder die Gesichter von Unbeteiligten, weil fehlende Körperteile ja total fetzig sind zu Silvester. Und irgendwie gibt es immer mindestens eine Person auf privaten Silvesterparties, die man absolut nicht abkann und einem alles versaut.<br />
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Alle einfach nur besoffen am Massen-Ausrasten und streiten und andere verletzen.<br />
Silvester könnte so geil sein, aber irgendwie hapert es jedes Mal an irgendetwas.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2563350134652439965.post-87392517570693759132014-12-16T23:05:00.002+01:002014-12-16T23:07:43.476+01:00HoGeSa #2.Erfreulicherweise musste ich mich in letzter Zeit abgesehen von dem abgefuckten amerikanischen Systemen über kaum etwas aufregen. Die Situation in den USA für jeden, der nicht eine Mille pro Jahr macht, macht mich zwar jeden Tag verdammt wütend und traurig zugleich, aber mit dem Wissen, dass das bald nicht mehr mein täglich Bier ist, lässt es sich noch halbwegs ertragen. Aber seit Neuestem geht mir etwas in meiner Heimat sowas von dermaßen gegen den Piss, dass es mir die Heimkehrsfreude nach Deutschland total vermiest und ich echt froh bin, wenigstens nur über das Internetmedium dieses Elend verfolgen zu müssen: HoGeSa.<br />
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Ich weiß überhaupt nicht, wie ich bei diesen verdammten Scheißidioten noch sachlich bleiben soll. Da gibt es eigentlich gar nichts zum Sachlichbleiben, da die hirnverbrannten Mitglieder und Befürworter einen so dermaßen niedrigen IQ haben, dass es noch nicht einmal mehr witzig oder putzig ist, sondern mir fast Tränen vor Wut in die Augen treibt. Über NPD-Nazis und ihre "Ist der Ali kriminell, in die Heimat aber schnell!"-Sprüche kann ich irgendwie noch lachen, da ich mir da noch vorstellen kann, wie so eine dicke Glatze an seinem Kinderschreibtisch von IKEA in Mamas Keller sitzt und sich auf einem Notizzettel stolz etwas zusammenreimt, während er Döner futtert, sich mit Mountain Dew bekleckert und sich dabei ernsthaft denkt, dass er mit diesem Reim bestimmt zwei Millionen Menschen überzeugt und Deutschland wieder einen Führer bekommt und alle Ausländer abschiebt. Supersüß.<br />
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Aber die HoGeSa ist nun mal der kleine Bruder der NPD.<br />
<i> Das schnuckelige Bübchen, was behutsam aufgewachsen ist, aber irgendwie nie so richtig Anschluss im sozialen Umfeld gefunden hat. Deswegen hat der große Bruder ihn gepackt, im frühen Alter zum Saufen mitgeschleppt und er und seine Freunde haben den kleinen Bruder negativ beeinflusst. Durchs Saufen sind dem Bruder die Gehirnzellen abgestorben und fortan hat er die Schule vernachlässigt und in der Freizeit, anstatt das Internetmedium als Informations- und Wissensquelle zu benutzen, es lieber zum Hochladen von Drogenkonsumbilder genutzt. </i><br />
<i> Brudi hatte irgendwann seine eigenen "coolen" Freunden, doch irgendwie fehlte ihnen noch was: ein Job. Weil Brudi und Co. aber zu faul waren, sich einen zu suchen, haben sie lieber Hartz IV bezogen und die Schuld auf... ähm... ja... das fiel ihnen leider nicht vor Augen, aber großer Brudi lenkt ein: "Ausländer!" und schon haben Brudi und Co. eine neue Clique gefunden, denn was Großbrudi und Freunde sagen, muss ja stimmen und eröffnete ihnen plötzlich einen Lebenssinn. </i><br />
<i> Eines Tages dann kam es dazu, dass elf Leute den Freunden von Freunden von Freunden von Freunden der zwei Cliquen gesagt haben "Hey, hört mal auf zu trinken. Kommt zu uns und wir belehren euch eines besseren!". Daraufhin waren beide Cliquen so erbost, dass sie ab sofort alle Leute in Deutschland, die die gleiche T-Shirt-Farbe wie diese elf Leute trugen, gehasst haben. </i><br />
<i> Großbrudis Clique allerdings - fett, faul, arbeitslos - war nicht ambitioniert genug, um aktiv was zu unternehmen. Für ein paar Reime in Internetforen hat's aber gereicht, zumindest zum Rank Sofaheld.</i><br />
<i> Kleinbrudis Clique jedoch - jung, perspektivlos, gelangweilt - musste sich in ihrem jugendlichen Wahnsinn mal wieder beweisen und gegenseitig haben sie sich künstlich so hochgespielt, dass sie vor lauter Aggressivität gar nicht mehr wussten, wo hin mit dieser Wut. Ach ja, halt, Leute mit blauen T-Shirts. Die haben ja... na... die wollen ja Bier aus Deutschland verbannen. </i><br />
<i>Das gemeinsame Hassgefühl hat die Freundschaft so gestärkt, dass die Clique endlich wieder das verlorene und lang ersehnte Gefühl von Liebe und Anerkennung verspürte. Hach. Ob gegen rot, grün oder blau war da jetzt auch egal, es musste was gegen den gemeinsamen Feind unternommen werden! </i><br />
<i> Aber alle in der Stadt wussten, dass Brudi der kleine Bruder war. Da sein großer Bruder überall verhasst war und wenig Anerkennung hatte, haben sich die Kleinbrudis also überlegt, sich einen neuen Namen zu geben. Das stärkt noch mal das Gruppengefühl und regt die Kreativität an. Nächtelang zerbrachen sich die Kleinbrudis die restlichen fünfzig Gehirnzellen und kamen schließlich auf DEN Namen: Kleinbrudis gegen Blaushirtträger. Der Peter kam auf die coole Idee, das ganze als KlGeBl abzukürzen. </i><br />
<i> Stolz auf sich selber, zelebrierten sie das auf der Straße. War aber irgendwie gar nicht so spannend und bewegte irgendwie auch genauso wenig und als dann auch noch so ein Vogel "Ihr seid scheiße" gesagt hat, lief das Fass der strunzbesoffenen Idioten über und sie zerlegten die halbe Stadt, verprügelten jeden mit blauen Shirts und auch jene mit türkisen oder lilafarbenen Shirts und zwei, drei, die einen blauen Streifen auf dem Shirt hatten und blöd guckten. Das Ganze geschah aus... ja, eigentlich Frust gegen sich selber und Langeweile, aber das traute sich keiner zuzugeben. </i><br />
<i> Da viele andere Deutsche sich angesprochen gefühlt haben, ihren Frustgrund aber auch nicht zugeben wollten, haben sie sich den Kleinbrudis angeschlossen. Auch die Großbrudis und die heimlichen Verehrer der berühmt-berüchtigten Ghettogang wurden plötzlich ganz Ohr und haben sich vermummt angeschlossen. Na ja, zumindest die über den Kopf gezogene löchrige Unterhose, die als Vermummung dienen sollte, aber im Prinzip nicht ganz so schlau gewählt war. Aber manche außenstehenden Deutschen haben diese Unterhose als Grund genug genommen, um sich dieser Gruppierung doch hinzuzuzählen, war ja jetzt gesellschaftlich akzeptabel und na ja, dass es nun mal der kleine Bruder des großen Bruders war, das konnte man gut dadurch verschweigen. </i><br />
<i> Und wenn sie nicht gestorben sind, dann erkennen Menschen mit IQ von über 70 noch bis heute, dass unter jeder dieser Unterhosen die gleiche Scheiße steckt.</i><br />
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So, das war mein Beitrag zur Entstehungsgeschichte der HoGeSa und warum ich sie irgendwie noch eine Spur schlimmer finde als die NPD-Nazis. Aus meist unrecherchierbaren und emotionalen Gründen nicht objektiv, aber sinngemäß.<br />
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Ich bedauere zutiefst, dass ich nicht bei den Gegendemonstrationen teilnehmen kann und danke jedem, der an jenen teilgenommen hat. Schade, dass es wieder einige linksextreme Spasten gab, die den Medien mal wieder Material gaben, gegen Linke zu hetzen, aber da die deutliche Mehrheit sich vernünftig benommen hat und die deutliche Mehrheit der Nazivollpfosten aggressiv war, ist alles ja noch halbwegs gut gelaufen.<br />
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Aber kommen wir noch mal zurück zu den HoGeSa-Fotzen. Ich begab mich letztens auf eine Facebookseite... ich meine, sie nannte sich "Deutsche Patrioten" oder ähnliches. Distanzieren sich klar von Rechtsextremen und wollen einfach nur ihren Stolz auf Deutschland ausdrücken. Mal davon abgesehen, dass Patriotismus total bescheuert ist, kann ich sowas aber trotzdem noch irgendwo dulden. Nicht jeder macht sich halt zwei Mal Gedanken darüber, ob man stolz auf ein Land sein kann und Deutschland gibt einem nun mal auch viel Anlass dazu, sich glücklich zu schätzen, dort geboren zu sein. Aber ich will nicht ausschweifen, hier ein paar Screenshots unserer süßen "Patrioten, nicht Nazis"<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWcvZ_RLEU4eOSPf9J-9RHY0jzP3DEeRyIU4cBVLLzUhyphenhyphenQWDIY6olM51IN2Q1_gVJ93VHcNMiSnF73M8hTpKLbcfvNeIqDU3tTAghgvJWbSsuBrwq3E_TUj45LgNTBZZIEL4eUNdPmqaTu/s1600/ho1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWcvZ_RLEU4eOSPf9J-9RHY0jzP3DEeRyIU4cBVLLzUhyphenhyphenQWDIY6olM51IN2Q1_gVJ93VHcNMiSnF73M8hTpKLbcfvNeIqDU3tTAghgvJWbSsuBrwq3E_TUj45LgNTBZZIEL4eUNdPmqaTu/s1600/ho1.jpg" height="82" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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... weil die Linksextremen auch schon so viel Leid in der Welt verursacht haben und den Holocaust angezettelt haben. Zu finden unter einem Bild, jenes sinngemäß besagte, dass ein paar Linksextreme einen Nazi verprügelt haben. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVCxeyCCfmnNqIcKwZYH_S3JEwKuzqeFvj8jZADHyEg9TzAZy9lbH3XMSxNpdgaEaj24ZdJ-122GQD7KUdwxQfBt7wy92L9XdxI6BD-HgqCV9jfn5-Yh8grUUErHBoB0cMGdBZdxSQU1c_/s1600/ho2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVCxeyCCfmnNqIcKwZYH_S3JEwKuzqeFvj8jZADHyEg9TzAZy9lbH3XMSxNpdgaEaj24ZdJ-122GQD7KUdwxQfBt7wy92L9XdxI6BD-HgqCV9jfn5-Yh8grUUErHBoB0cMGdBZdxSQU1c_/s1600/ho2.jpg" height="210" width="320" /></a></div>
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Ich persönlich habe noch nie von Häusern gehört, die errichtet wurden. Sowas kostspieliges würde Deutschland niemals machen. Es werden Container errichtet und alte Gebäude umfunktioniert, in denen sie auf Feldbetten, Matratzen oder im besten Fall auf alten Betten schlafen. Einige Familien haben Glück und haben ihr eigenes 12qm² Zimmer, andere (vor allem Alleinstehende) müssen sich zu mehreren Säle oder Räume teilen. Obdachlose in Deutschland werden in Notunterkünfte wie Wohnheime gesteckt, wenn sich keine kleine billige Wohnung finden lässt. </div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Die Werbung in den U-Bahnen, oder auch auf Internetseiten, ist nicht dazu da, Deutschen zu befehlen, Flüchtlinge aufzunehmen. Es ist lediglich ein Angebot, um 1. die Staatskasse zu entlasten, was ja eigentlich unser Ziel ist, 2. menschenunwürdige Bedingungen zu verhindern, was ja eigentlich jedermanns Ziel sein sollte, 3. eine erfolgreiche Integration zu ermöglichen, die im Nachhinein von wirtschaftlichem und sozialem Vorteil für Deutschland ist, 4. Deutschen fremde Kulturen näher zu bringen. </div>
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Ich persönlich würde auch keine fremden Menschen in meine Wohnung aufnehmen, Punkt. Aber ich respektiere Leute, die bei diesen Aktionen mitmachen und verhindern, dass die Flüchtlinge ausgeschlossen werden oder von der Armut angetrieben straftätig werden. Es ist nun mal Fakt, dass die Kriminalität mit Armut steigt. Aber wieso lehnen unsere braunen Freunde dann solche Angebote ab? Ist das nicht sogar eher eine gute Präventivmaßnahme, um Kriminalität zu verhindern? Nein, stattdessen stellt man lieber Schilder mit Hetzbotschaften auf, dass sich die Flüchtlinge doch bitte verpissen sollen und nicht willkommen sind. Ganz schlau. </div>
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSTdscimmsEBT0lKuH3-l6KBjNWiF0oao2JGfmE5QcRNSsvMXGCkAcsRmI2EAtTs218xEb8oLFRBtVdWs9BavUvuJcLxZjv7ByhwEDBQaEelNO8698JVSrE6HfEXgmRSOf9S7pqDN_jFwC/s1600/ho3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSTdscimmsEBT0lKuH3-l6KBjNWiF0oao2JGfmE5QcRNSsvMXGCkAcsRmI2EAtTs218xEb8oLFRBtVdWs9BavUvuJcLxZjv7ByhwEDBQaEelNO8698JVSrE6HfEXgmRSOf9S7pqDN_jFwC/s1600/ho3.jpg" height="93" width="320" /></a></div>
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<br /></div>
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Man muss sich einmal durch den Kopf gehen lassen, dass dieser Mensch mindestens 25 Jahre alt ist.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpyRLILPl4xYUTW9QddyMClSRAxmBeDRSf-QjZ4nxQH4UX3uPYmYK4IgXm_HYsJ2JRSf29hDbYeQpZccxIiyEKGdvMOyZ3cFwbYT3NY96wt31X9UtOa04VNCjR4yljk7HV1-edI7m5Jd6B/s1600/ho4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpyRLILPl4xYUTW9QddyMClSRAxmBeDRSf-QjZ4nxQH4UX3uPYmYK4IgXm_HYsJ2JRSf29hDbYeQpZccxIiyEKGdvMOyZ3cFwbYT3NY96wt31X9UtOa04VNCjR4yljk7HV1-edI7m5Jd6B/s1600/ho4.jpg" height="186" width="320" /></a></div>
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<br /></div>
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Na gut, vergleichen wir mal. Ein ganzes Volk geht auf die Straße, weil sie von ihrer Familie und ihren Freunden getrennt sind. Die ganze Welt steht hinter ihnen, da kaum einer begreifen kann, wie ein Land in zwei geteilt sein kann mit einer Mauer. </div>
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Heutzutage gehen 5000 besoffene fette Glatzenmänner mit ihren verdummten Schabracken mit rotem Pony auf die Straße und blöken wie eine Horde Schafe brav im Chor: "Wir sind das Volk". Prost Mahlzeit, mal sehen, wie weit ihr kommt, vor allem gegen Millionen von Ausländern, Linken, Grünen, Piraten, Nicht-Rassisten und Menschen mit IQ über 90. </div>
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0VxHNM_Ntse8ZuUxUOLp684ybwWJqc7GuXVah5lku9oRzQAj-3rpkHvGNVdMnh0G0vdgTFX2BIAbII1YHbdcx3OS-2NxPLalkAmB81dw-ESo40bvSvMb8gIZREWmbZ_egeFngvR_3sCWu/s1600/ho5.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0VxHNM_Ntse8ZuUxUOLp684ybwWJqc7GuXVah5lku9oRzQAj-3rpkHvGNVdMnh0G0vdgTFX2BIAbII1YHbdcx3OS-2NxPLalkAmB81dw-ESo40bvSvMb8gIZREWmbZ_egeFngvR_3sCWu/s1600/ho5.jpg" height="70" width="320" /></a></div>
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Ein bisschen Intelligenz zwischen all den Hetzattacken gut tut!</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-itaLvKiaWhT2BIFFB11y0zX5rPiqJbZJwugUI1Fc6nvxVz7YVYuPCi41x5K-JGino9lNLmJcZHKaTgPKBRNVMG5xhC8lqs-3HVY5SPBh292Hk0DSIpBXXPdSXpRtlfFySWqZVguCxjLi/s1600/ho8.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-itaLvKiaWhT2BIFFB11y0zX5rPiqJbZJwugUI1Fc6nvxVz7YVYuPCi41x5K-JGino9lNLmJcZHKaTgPKBRNVMG5xhC8lqs-3HVY5SPBh292Hk0DSIpBXXPdSXpRtlfFySWqZVguCxjLi/s1600/ho8.jpg" height="53" width="320" /></a></div>
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Jaaa, weil die letzten Jahre acht Deutsche in Afghanistan und Co. gestorben sind, sind die Ausländer, die aus genau diesen Kriegen nach Deutschland flüchten, weil sie diese Systeme nicht unterstützen, Schuld. </div>
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUUCZuZqGMNWmqi74mX48_xoZr3yha8wftridXXwUR8H8Ezt8BjHFbJtl-EHjvD75h5nZR9fsnsprrs2jdkXD5YY84PVPljiZC1cvWmIePiVGyuBcZYHtSOpbSDNkXOr6r-NIc9HnQm_hG/s1600/ho9.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUUCZuZqGMNWmqi74mX48_xoZr3yha8wftridXXwUR8H8Ezt8BjHFbJtl-EHjvD75h5nZR9fsnsprrs2jdkXD5YY84PVPljiZC1cvWmIePiVGyuBcZYHtSOpbSDNkXOr6r-NIc9HnQm_hG/s1600/ho9.jpg" height="400" width="298" /></a></div>
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<br /></div>
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Schlimm, schlimm, dass man nun auch noch rechnen muss, ob man sich eine teure Anschaffung leisten kann! Warum arbeiten, wenn man auch nicht arbeiten kann, ey? Wird mal wieder Zeit, dass wir Geld für Ordner ausgeben, die durch die Züge laufen und bei jedem Fremdwort erstmal einen Hintergrundcheck machen und 10€ pro ausländischem Wort verlangen, damit Selina Böhl auch ja alles versteht. Laut ihrem Gesetzesvorschlag müsste sie mindestens 140€ allein für ihren ersten Text bezahlen.</div>
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEib2M_RyIP_NpB0G729hVjYmfb4bHM4darCzgJuOpa7NTiLYZ2fVTjwahNK1O5An683UYGMfLYQhyJxZS6ggaGhcZyrv9H_6G8cVnFInGiG_42gMKkO-ADBtpuwYRwMibbEbYjj6NrqJLd5/s1600/ho91.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEib2M_RyIP_NpB0G729hVjYmfb4bHM4darCzgJuOpa7NTiLYZ2fVTjwahNK1O5An683UYGMfLYQhyJxZS6ggaGhcZyrv9H_6G8cVnFInGiG_42gMKkO-ADBtpuwYRwMibbEbYjj6NrqJLd5/s1600/ho91.jpg" height="141" width="320" /></a></div>
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<br /></div>
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Ich möchte weinen</div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2563350134652439965.post-81046942558602759682014-11-11T05:09:00.000+01:002014-11-11T05:09:07.111+01:00HoGeSa.Mal davon abgesehen, dass mir Hooligans eh unsympathisch sind, laufen nun einige erhobenen rechten Armes auf der Straße rum und begehen Selbstjustiz. Klar, Salafisten sind selbstverständlich keine Götter, die man tolerieren soll, im Gegenteil, aber soll man deswegen jetzt Neonazis dulden? Und ja, rot-weiße Schrift auf schwarzen Hintergrund verbunden mit tausend Deutschlandflaggen und rechtsradikalen Parolen sind in dem Zusammenhang ja wohl mehr als eindeutig, was auch locker 90% der Teilnehmer - den Kategorie C-Redner mit eingeschlossen - belegen. Das hat sicher nichts mit Unterwanderung zu tun.<br />
<br />
Immer am Rumheulen, dass achtzig Flüchtlinge aus dem Krieg legal in die Stadt kommen und zwei Container aufgestellt werden müssen und das von Steuern bezahlt wird, aber wenn Steuergelder für Hunderte von Polizisten, Arztkosten und Sachschäden draufgehen, ist das natürlich wieder in Ordnung, weil das sind ja "eure junx =))) hehe x3 weita so" bzw man kann endlich unter dem Decknamen "Hooligan-Unterstützer" seine rechtsextreme Ader ausleben, Gratulation.Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2563350134652439965.post-74463370854529522512014-10-21T03:19:00.001+02:002016-03-30T14:39:48.329+02:00rest riskpoliticians, lobbyists, especially, the operating companies often <br />
and always assure, that nuclear energy is superior. its the cleanest,<br />
most powerfull and renewable power source there is. and we tamed that beast.<br />
completely and for sure. MCAs like fukushima daiichi are highly impropable <br />
n may occur once in 10.000 year per power plant. <br />
such an accident, respective to INES scale 5 and beyond <br />
happened 7 times in the last 100! years. so much for the statistics.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://molaire1.perso.sfr.fr/radioact.gif" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://molaire1.perso.sfr.fr/radioact.gif" /></a></div>
<br />
<br />
the problem istn the chain reaction itself. as we saw in japan, nuclear reactors<br />
need constant cooling, otherwise they get outta control. <br />
when the neutron bombin of the nucleus' gets stopped by the moderators,<br />
(often columns made of cadmium or boron, elements, that can catch and absorb fast neutrons)<br />
via SCRAM, u dont stop the energy. the radioactive elements inside the core still<br />
remain radioactive, the decay continues. the developing heat is big enough to vaporize the <br />
core water and even melt the fuel assembly itself, forming a highly radioactive metal <br />
lava that corrodes its way through all safety barriers of the reactor building.<br />
even when the percentage of fissionable U^235 is used up, the decay continues and produces enough<br />
heat to get uncontrollable without constant cooling in water filled pools.<br />
new build plants now get special reservoirs made from tungsten enforced special concrete, <br />
that can withstand the enormous temperature. these so called 'core catchers'<br />
are only installed in 2 operating plants so far!<br />
last but not least, without proper cooling, they also might break or lose its devastating content. <br />
in every other plant, in case of a meltdown, the corium may reach the groundwater. or - as happened in japan, the coastal rocks near an open ocean. if a reactor is SCRAMed, the cooling system must be energized with separate emergency power, cause if not operating, the plant itself got no energy.<br />
these emergengy systems are back upped self sufficiently twice n thrice, nevertheless, <br />
in case of a natural disaster or other system fails, as happened in the past, <br />
the supply of energy or even the system control itself may fail n cause a <br />
disaster. it is the well known and often ignored 'rest risk'.<br />
germany finally enacted the nuclear phase out. but countries like france run completely <br />
on nuclear energy, and eastern europe continues to build new ones.<br />
with backup emergency cooling systems, without a core catcher, with rest rist...<br />
<br />ncrmrphhttp://www.blogger.com/profile/02363365653161152496noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2563350134652439965.post-4886362901564251312014-06-25T04:50:00.005+02:002014-06-25T04:50:46.598+02:00Fans.Sobald eine Band in eine neue Musikrichtung übergeht - meistens bei der dritten CD - spaltet sich das Fanlager wirklich jedes Mal in zwei Gruppen:<br />
<br />
A) "Was ist aus euch geworden? Ihr seid mainstream geworden, back to the roots!"<br />
B) "Super, das gefällt mir, mal was Neues. Alle, die jetzt nicht mehr die Band hören, nur weil sie was neues ausprobieren, sind keine wahren Fans!"<br />
<br />
So, erstmal zu Gruppe A:<br />
<br />
Sagen wir, ich stimme zu 75% zu. Viele Bands verändern über die Jahre ihre ursprüngliche Musikrichtung, mit der sie viele Fans ergattert haben, immer in die Mainstreamrichtung. Es wird ganz ganz selten mal etwas Neues ausprobiert, das meiste ist einfach abgekupfert von den momentanen Trends und wird dann meistens als "Wir wollten was Neues ausprobieren" abgetan. Ich persönlich finde das immer sehr schade, weil man ja nicht anfängt eine Metalband zu hören, damit man nach einem Jahr Dubstep hört. Zwar wird durch den Wechsel eine größere Gruppe an Leuten angesprochen (beziehungsweise eine andere, also neue Gruppe an Leuten) und mehr Leute beschäftigen sich nun mit der ursprünglich guten Musik, aber meistens werden einfach nur Hypefans angezogen, die dann leider der Band damit den erhofften kommerziellen Erfolg erzielen lassen. Die Band ist dadurch natürlich angetan und bleibt so gut wie immer auf der Schiene. Konzerte werden zum Kotzen, weil die besagten Hypefans häufig im Teenageralter sind und sich kreischend in die vordersten Reihen drängen und den sängaa soo sweet findn.<br />
Was ich allerdings an den Musikwechseln gut finde, ist, dass für Abwechslung gesorgt wird. Spätestens nach der dritten soliden CD wird eine Band langweilig. Die Musik mag zwar noch gut sein, aber es ist schwierig, sein eigenes Genre dreißig Mal neu zu erfinden beziehungsweise so klingen zu lassen, als wäre die komplette Diskographie nicht ein einziger Song. Einige Bands kriegen das super gewuppt, bleiben immer bei ihren Wurzeln, treiben vielleicht mal ein bisschen aus, aber klingen nie gleich, bei anderen langweilt man sich manchmal schon nach einer Platte.<br />
Noch dazu kommt das "Erwachsen werden". Punk/Rockbands haben nicht mehr so viel Pubertätswut in sich, ausgefallene Popsänger haben die Schnauze voll von kindischen Texten und dem immergleichen Beat, Metalbands fangen an, andere Musikrichtungen zu hören und sich davon inspieren zu lassen, anstatt sich nur auf Metal zu versteifen.<br />
<br />
<i>Fangruppe A ist häufig dadurch gekennzeichnet, dass sie von Anfang an die Band haben wachsen sehen, vielleicht sind sie sogar mit der Band aufgewachsen. Sie haben der Band zum Erfolg verholfen und denken nun, dass die Band ihnen etwas schuldig ist. Alles, was neu ist, wird direkt fertiggemacht. </i><br />
<br />
Nun zur Gruppe B:<br />
<br />
Es gibt kaum schlimmere Fans als B. Die neue Musikrichtung gut zu finden, kann auch Leuten von A passieren, das ist gar keine Frage. Nur weil etwas neu und anders ist, ist es ja nicht schlecht. Aber häufig wollen sich die B-Fans damit hervorheben, dass sie ALLES einfach ALLES von der Band mögen. Denn wenn man nicht alles mag, dann mag man die Band ja auch gar nicht. Häufig ist das als Mittel dazu gedacht, dass man neben den alteingesessenen Fans irgendwie ein Argument hervorholen kann, was ihnen doch dazu verhelfen könnte, besser zu sein als solche, die eine Band hochgepusht haben und sie seit Anfang an kennen.<br />
Dabei ist das Hauptargument einfach nur unglaublich peinlich. Es zeugt eher vom "wahren Fan-Sein" (allein dieser Ausdruck ist schon eklig), wenn man seine Lieblingsband kritisieren kann. Man muss nicht alles gut finden, aber man sollte auch nicht alles als Scheiße abstempeln. Niemand kann sich verbessern, wenn man einem nur Zucker ums Maul schmiert.<br />
Ähnlich wie bei Freunden: Gibt man seinen Freunden gegenüber nur positive Kommentare ab, selbst wenn derjenige scheiße aussieht, lügt man diejenigen an und ist ganz sicher kein wahrer Freund. Teilweise haben die Freunde wirklich keine Makel und man kann auch ganz ungeniert alles an ihnen toll finden, beziehungsweise man kann auch einmal ein Auge zu drücken, bei einem kleinen Makel.<br />
Was ich damit sagen möchte: Es gibt sicherlich Leute, die ausnahmslos alles von einer Band gut finden können. Aber irgendwie sind das immer so unglaublich viele Leute, dass ich das gar nicht glauben kann. Alles hat seinen Makel. Man muss ihn nur nicht erwähnen, wenn er nichtig ist. Aber dann maßlos zu übertreiben, um sich als etwas Besseres darzustellen, ist dann was ganz anderes.<br />
<br />
<i>Fangruppe B ist häufig dadurch gekennzeichnet, dass sie nicht von Anfang an dabei sind und deshalb Angst haben, nicht für voll genommen zu werden. Anstatt sich über die Band schlau zu machen, Texte zu lernen, auf Konzerte zu gehen oder was weiß ich, wird sich deshalb auf einfachen Wege "höhergestellt", indem einfach alles euphemisiert wird. </i><br />
<br />
Beispiele:<br />
<br />
<b>Linkin Park. </b><br />
Allen voran. Angefangen mit derbem Nu-Metal mit Rapelementen, haben sie sich nach dem zweiten Album komplett in die Poprichtung gezogen, nachdem der größte Hype erlangt war. Linkin Park ist Vorzeigebeispiel was diese beiden Fanlager angeht und meine Inspiration für diesen Blogeintrag ;D Leider ist ihre Musik der Alben 3, 4, 5 einfach nur absolut grausig geworden. Zwischendurch gab's dann mal wieder einen richtig rockigen Song, aber das war meist auch die einzige Perle zwischen Popgesülze und komischen Dubstepwasauchimmereinlagen. Definitiv ein Beispiel für einen <i>"Wandel ins Negative"</i>, der ihnen allerdings kommerziellen Erfolg vom Feinsten eingebracht hat. Zum Glück geht das neueste Album aber wieder in die alte Richtung zurück. Das Album spiegelt super wieder, wie ein Mix aus Neuem und Altem sein sollte. Es gibt die ein oder andere Ballade, aber auch Screams und Shouts werden wieder rausgekramt und Mike Shinoda rappt wie in alten Zeiten. Die perfekte Brücke aus Experimentieren, aber "bei den roots bleiben".<br />
<br />
<b>Emmure. </b><br />
Die ersten beiden Alben waren super, sie klangen zwar recht gleich, aber einige Songs sind trotzdem im Kopf geblieben, da sie im positiven Sinne rausstachen. Solide gut. Aber nach dem dritten Album jetzt wird es einfach nur noch langweilig. Es ist wieder genau das gleiche wie die ersten beiden Alben und man merkt überhaupt keinen Übergang zwischen den ganzen Songs. Also klingt nicht nur das ganze Album wie ein Song, sondern es würde zwischen den alten Alben auch nicht mal auffallen. Natürlich klingen die Songs gut, aber es ist einfach nur vorgerührter Brei. Ein gutes Beispiel für <i>"solide gut"</i>, aber unglaublich langweilig.<br />
<b><br /></b>
<b>Die apokalyptischen Reiter. </b><br />
Einfach jedes ihrer Alben ist komplett anders, aber bleibt trotzdem in dem gleichen Genre und bricht nur selten aus. Angefangen mit Death Metal, ging es über Heavy Metal und Rock und sogar Poprock. Auch Folk Metal-ähnliches konnte man teilweise hören. Balladen bestimmen mittlerweile auch immer einen bestimmten Anteil eines Albums. Warum die Band trotzdem gut bleibt? Sie bleibt im eher rockigen Bereich, bricht zum Beispiel nicht in das Elektro- oder HipHop-Genre. Wenn dann mal eine Ballade zwischendurch kommt, die nun wirklich nicht mit Death Metal vergleichbar ist, wird sie aber so gestaltet, dass sie trotzdem seine schöne Stimme & lyrisch Sinn besitzt und zu den anderen Songs passt und nicht wie jede Ballade in den Charts klingt, sondern ein eigenes Schema hat. Besonders gutes Beispiel für <i>"Abwechslung, aber trotzdem gut"</i>, besonders, da die Leute bei "Eruption" mitgrowlen und drei Minuten später fröhlich "Die Sonne scheint mir aus dem Arsch" zu Popbeat mitsingen. <br />
<br />
Fazit: Bands sollten sich ausprobieren. Niemand hat ihnen vorzuschreiben, was sie spielen sollen und was nicht. Wenn sie von Techno nun mal plötzlich Rock'n'Roll machen wollen, sollen sie doch. Man ist seinen alten Fans zwar nichts schuldig, aber man sollte trotzdem immer ein Auge auf diejenigen haben, die einen großgemacht haben, wie ich finde und nicht zu sehr abdriften. Wenn man seine komplette Band ändert (siehe We Butter The Bread With Butter), sollte man einfach einen neuen Namen annehmen und die alte Band in Ruhe sterben lassen, um positive Erinnerungen daran zu haben. Tut niemanden weh und man kann seine neue Musik fröhlich ausprobieren, während man aber auch immer wieder unbeschadet zu seinen Wurzeln zurückkehren kann. Win-Win-Situation da:<br />
- alte Band bleibt in der Musikrichtung und sie kann zurückkehren. Die alten Fans sind sicher nicht begeistert vom Verlust, aber es besteht ja immer die Chance, dass irgendwann doch mal weitergemacht wird. Und wenn man angibt, dass man die Band mag, muss man sich nicht rechtfertigen oder fast schon schämen, dass dazu ja auch die neuesten Alben gehören.<br />
- man nimmt den Ruhm seiner alten Band mit, kann einen viel passenderen neuen Bandnamen wählen und frisch anfangen, aber trotzdem mit dem Support seiner Fans. Wer die neue Band nicht mag, muss sie also nicht hören und sich auch nicht mit News zu schlimmen Musikrichtungen zubomben lassen. Der Shitstorm wird einfach verringert und man muss auch keine Sorge haben, direkt durch sowas ein schlechtes Image zu bekommen<br />
<br />
Gut, jeder wird das wohl anders sehen und ich habe den Bands natürlich nicht vorzuschreiben, dass sie neu anfangen sollen, aber so würde ich persönlich das machen, wenn ich meine Band einmal um 180° drehen würde. Und bei vielen Bands würde ich es gut finden, wenn eine klare Trennung zwischen Alt und Neu wäre.<br />
<br />Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2563350134652439965.post-58292288146871507912014-04-09T20:32:00.001+02:002014-04-09T20:32:29.420+02:00USA #1.#1 Autofahren.<br />
<br />
Der Schein der unglaublich geilen amerikanischen Autos trügt leider oder ist Mittel, um nicht nur ein kleines Gemächt, sondern auch um die beschissene Fahrkunst zu kompensieren.<br />
<br />
Wenn man sich allein die Straßen und deren Systeme anguckt, sieht man den Fehler. Sämtliche Straßen, solche, die man bei uns als 30-er 50-er und 70-er Zone innerhalb und außerhalb der Ortschaft ansehen würde (also im Prinzip fast jede Straße, ausgenommen Autobahnen und sehr belebte Stadtstraßen), sind mit Stop-Schildern zugeknallt an jeder Kreuzung. 5/6 Kreuzungen haben ein Stoppschild an jeder der drei oder vier Straßen. Dabei ist es scheißegal, wie unbelebt die Straßen sind, man muss wirklich überall stoppen (stoppen! nicht halten) und der erste darf zuerst fahren. So ein System macht vielleicht an gefährlichen Ecken Sinn, aber nicht in einem Dreckskaff, wo zwei Autos pro Stunde langfahren. Oder an Drei-Straßen-Kreuzungen, wovon die eine Straße zu fünf Häusern führt ergo nicht mal zwei Autos pro Stunde fahren, aber man auf der "Hauptstraße" trotzdem runterbremsen muss, anstatt einfach ein Stoppschild oder Vorfahrt-gewähren-Schild an der dritten Straße anzubringen. Von 70 km/h runterzubremsen auf einer recht unbelebten Straße macht auch immer total Spaß. Und noch lustiger ist das Ganze, wenn eine Veranstaltung stattfindet und nach der Veranstaltung hunderte von Autos an diesem Stoppschild einmal halten müssen, da ja alle Jubeljahre von der dritten Straße mal jemand auf die Straße rauf möchte, vielleicht. Hier wären Kreisel sowas von angebracht, aber anscheinend kommt da niemand auf die Idee.<br />
<br />
Wenn man dann das Glück hat, eine Straße mit Ampeln zu erwischen, wünscht man sich direkt die Stoppschildstraßen zurück, da man dort teilweise schneller vorankommt, als alle 200 Meter wegen einer Ampel anzuhalten. Zudem sind selbst diese Straßen (ca 50 km/h) sowas von beschissen, dass man teilweise auf 20-30 km/h runterbremsen muss, damit man sein Auto nicht beschädigt in riesigen oder kleinen gefährlichen unscheinbaren Schlaglöchern oder sich die Achsen kaputt macht, weil die Straße am rechten Rand plötzlich riesige Huckel hat.<br />
<br />
Aber auch auf den Highway ausweichen ist häufig eine schlechte Idee. Während den rush hours hat man hier selten die Chance, mal mehr als 10 km/h zu fahren. Legt sich der Verkehr, ist alles super, da es viele recht breite Spuren gibt. WENN man denn mal auf den Highway raufkommt! Denn die Amerikaner lieben es anscheinend, auf der rechten Spur Kolonne zu fahren (würde auch zu viel Aufwand sein, mal eine Spur nach links zu fahren, wenn eine Einfahrt in Sicht ist und man eh erst die 5. Ausfahrt nehmen muss). Wäre alles kein Problem, wenn man mal ein wenig runterbremsen würde oder schneller fahren würde, damit eine Lücke ensteht, aber das Spielchen "ich fahre so schnell wie du und du kannst gleich die nächste Ausfahrt auf deiner Spur nehmen hehe" ist weit verbreitet und wohl ein richtiger Klassiker.<br />
<br />
Wenn man denn mal drauf ist, ist es schwierig zu wechseln, da<br />
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1. die Amerikaner andauernd wechseln. Anstatt sich auf eine Spur festzulegen, wo es nach ihrem Tempo geht, wird andauernd nach Lust und Laune gewechselt, macht ja Spaß<br />
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2. alle Spuren eine unterschiedliche Geschwindkeit haben.<br />
Bekannterweise ist die linke Spur für die "Raser" und wenn jemand hinter einem schneller fährt, macht man Platz und wechselt auf die 2. Spur, die etwas langsamer, aber trotzdem tempogemäß ist. Wenn man aus gewissen Gründen 100 km/h+ nicht einhalten kann, fährt man halt auf der rechten Spur mit den LKWs. Aber hier entstehen regelrecht andauernd Staus, da überall blockiert wird und man als schneller Fahrer sich von langsamen ausbremsen lassen muss, wenn man nicht wild durch die Spuren wechselt.<br />
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3. "Elefantenrennen" durch Regel 1+2 vermehrt auftreten.<br />
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4. Motorradfahrer zwischen den Spuren fahren. Natürlich bleiben sie dort nicht, nein sie rasen wild um die Autos rum, dazwischen, kommen plötzlich wo rausgeschossen und fahren dadurch mindestens 10-20 km/h schneller als andere. Und das schlimmste: Das Ganze ist legal. Als Motorradfahrer darfst du zwischen Autos fahren. Bei Staus vielleicht noch okay, da wechselt man eh kaum die Spuren und alles ist sehr langsam, aber bei 100 km/h??? Dazu muss ich nicht viel mehr schreiben.<br />
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Beim Runterkommen fängt der Spaß erst wieder von vorne an. Da die "Einfahrten" mit den Ausfahrten verbunden, sprich eine Spur, sind, ist das Raufkommen todesschwierig. In Deutschland gibt es extra eine komplett abgeschottete "Auffahrhilfe", die mit drei Schildern vorher angekündigt wird. Wenn man hier seine Ausfahrt mal findet (denn teilweise haben die Ausfahrten keine Beschriftungen oder die Beschriftungen sind hinter der Auffahrt oder die Beschriftungen sind einfach nur sowas wie "11a"), beginnt der Kampf zwischen denjenigen, die auf die Autobahn raufwollen, denjenigen, die von der Autobahn abfahren wollen und denjeningen, die einfach munter geradeaus fahren wollen. Zum Kotzen.<br />
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Zudem wird hier kaum geblinkt, selbst auf den Highways wird man plötzlich ohne Vorwarnung fast geschnitten oder ein Auto rast einfach mal quer ohne Blinken von der 1. auf die 4. Spur. Da häufig auch keine extra Linksabbiegerspuren in den 50-er-Zonen sind, müssen alle Leute auf der linken Spur anhalten oder sich irgendwie auf die rechte Spur prügeln. Anstatt dass die Linksabbieger also rechtzeitig ankündigen, dass sie nach links abbiegen und die "Geradeausfahrer" schnellstmöglich auf die rechte Spur wechseln sollten, wird plötzlich einfach runtergebremst.<br />
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Das ganze System hier ist zwar leicht zu "erlernen", aber trotzdem immer wieder ein Kampf. Ein Hoch auf die deutschen Straßen!<br />
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<br />Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2563350134652439965.post-51047377901485165402014-04-04T22:00:00.000+02:002014-04-04T22:00:04.681+02:00Sojakrebs.<a href="http://www.sueddeutsche.de/wissen/soja-riskanter-kult-um-die-bohne-1.790066">http://www.sueddeutsche.de/wissen/soja-riskanter-kult-um-die-bohne-1.790066</a><br />
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Dummer Artikel. Er widerlegt sich selber.<br />
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"Sojamilch sollte bei Säuglingen nicht erste Wahl sein. Der Grund: Die in der Bohne enthaltenen Isoflavone entfalten hormonähnliche Wirkungen im Körper und docken an Rezeptoren in Geschlechtsorganen, Leber oder Gehirn an. Deswegen werden sie auch Phytoöstrogene genannt."<br />
-> Säuglinge sollten nicht viel Sojamilch trinken, weil sie sich noch stark im Wachstum befinden und die Hormone da noch viel ausrichten können bla bla okay alles klar.<br />
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"Wie Soja genau wirkt, ist bislang unklar. Aus aktuellen Tierversuchen weiß man aber: Das Pflanzenhormon wirkt hochdosiert krebsfördernd bei Neugeborenen, führt zu Fruchtbarkeitsstörungen und beeinträchtigt außerdem die Schilddrüsenfunktion."<br />
-> nichts ist bewiesen. Kann man Tiere mit Menschen vergleichen? Ich glaube kaum. Mal angenommen: Auch hier gilt: HOCHDOSIERT bei NEUGEBORENEN. Führt man denn wirklich schon seit 20 Jahren an Säuglingen jedwede Versuche durch?<br />
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"Aber nicht nur Kinder sollten Soja meiden. Auch Allergiker sind betroffen. Derzeit soll in Deutschland etwa einer von 100 Personen an einer Soja-Allergie leiden - Tendenz steigend. "<br />
-> und wenn man allergisch reagiert, sollte man kein Soja essen. Ich glaube, das ist aber jedem klar und darüber muss man keinen Artikel schreiben.<br />
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"Soja könnte Krebszellen stimulieren."<br />
-> könnte. hätte hätte Fahrradkette<br />
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"Grund für die Warnung sind Versuche an weibliche Ratten - Sojahormone ließen Krebszellen schneller wachsen; sogar bei in Soja-Extrakten üblichen Konzentrationen. "<br />
-> und wieder der Schwachsinn mit Krebszellen bei Ratten... aber selbst wenn das stimmen sollte, erklärt der Artikel gleich danach:<br />
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"Dass Japanerinnen seltener unter Brustkrebs leiden, erklärt man sich heute so: Isoflavone entfalten wohl nur während der Pubertät ihre krebsschützende Wirkung. Vielleicht liegt es auch gar nicht am Sojakonsum. "Japanerinnen bringen weniger Gewicht auf die Waage, trinken weniger Alkohol und rauchen weniger", gibt die Potsdamer Wissenschaftlerin Kulling zu Bedenken."<br />
-> einfach weniger Alkohol trinken und nicht rauchen, vielleicht abnehmen und schon kann man auch sein Gläschen Sojamilch trinken. :)<br />
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Sorry, aber ich weiß echt nicht, wo man jetzt da entnimmt, dass Soja Krebs verursachen kann. Ich halte das Ganze mal wieder für eine reine Panikmache, vor allem wahrscheinlich von den Milchbauern oder anderen Agrarkonzernen, da in letzter Zeit ziemlich viele Leute von Kuhmilch auf Soja-, Dinkel-, Hafer-, (...)milch umgestiegen sind und das Angebot immer größer und populärer wird. Mittlerweile führt sowieso fast alles in größeren Mengen zu Krebs - sei es das pestizidbelastete Obst, die fremdhormonenthaltende Milch, Kleidung aus Dritte Welt Ländern und oder und oder.Unknownnoreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-2563350134652439965.post-18590424541543393592014-03-25T02:34:00.000+01:002014-03-25T02:34:18.331+01:00Stadtleben.Da mein netter Zweit-Admin, was auch immer, denkt, er hat Ahnung vom Landleben, weil er zwei Mal durch ein Dorf gefahren ist, hier mal 10 Dinge woran man merkt, dass man in der Stadt lebt.<br />
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1. Früher oder später wird dein Fahrrad geklaut. Ob mit Schloss oder nicht. Selbst aus der Garage wird es entwendet. Ach ja und dein Handy solltest du auch niemals in der Hosentasche lassen.<br />
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2. Du freust dich jeden Tag aufs Neue auf die Stille zwischen 2 und 3 Uhr, da dies die einzige Zeit ist, in der kaum Autos fahren und die meisten gröhlenden Besoffenen endlich in der Disco angekommen sind.<br />
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3. Wenn du in den Himmel blicken möchtest, kriegst du Nackenkrämpfe, da die grauen Skyscraper dir jede Sicht versperren. Aber da du sowieso schon seit Tagen kaum Sonne abgekriegt hast und du Sterne nur aus Bilderbüchern kennst, ist dir das eh recht egal mittlerweile.<br />
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4. Wenn du Glück hast, gibt es zur Versorgung 20 Kilometer weiter frisches Obst und Eier aus Familienbetrieben, bei denen man sich sicher sein kann. Aber da du die Auswahl zwischen 40 verschiedenen McDonalds, 20 Subways und 30 Burger Kings hast, ist das eh egal.<br />
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5. Scheiß Asphalt. Überall. Außer dem 100-Meter-Gehweg in der Einkaufsstraße mit Läden wie Louis Vuitton, Gucci und Prada.<br />
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6. Du trittst nicht nur überall auf Hundescheiße, nein, du kannst schon eine halbe Sammlung mit Kaugummis aus aller Welt mit deiner Schuhsohle anfertigen.<br />
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7. Du bist total verwundert, wenn du mal jemanden deutsch reden hörst.<br />
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8. Hausnummern gibt es schon mal partout kaum und wenn, sind diese noch in tausende von Buchstaben unterteilt. Umherlaufende Leute nach der Straße fragen? Hahahaha.<br />
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9. Du hast super Anbindungen an jeden noch so kleinen Ort, aber beschwerst dich trotzdem, wenn der Bus 5 Minuten später fährt oder du diesen verpasst und dann wirklich 20 Minuten im Bushäuschen warten musst.<br />
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10. Als Lösung all dessen Auto fahren? Hahahaha².Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2563350134652439965.post-74221517863267828372014-03-21T00:56:00.002+01:002014-03-21T00:56:24.635+01:00landlebenbei all den ernsten themen mal ein bisschen fun:<br />
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10 dinge, woran du erkennst, dass du auf dem platten land bist<br />
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1. wenn du dein fahrrad draußen stehenläßt, wird es nicht geklaut, nur von vögeln vollgeschißen<br />
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2. du hörst die kirchturmglocken. mehr als deutlich. auch nachts. sonst nichts.<br />
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3. die kirche ist das höchste und größte gebäude des ortes.<br />
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4. wenn du glück hast, gibt es zur nahrungsversorgung eine metzgerei oder/und irgendwo beim nachbarn eier zu kaufen. sonst nichts.<br />
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5. der asphalt ist entweder unglaublich gut oder unglaublich beschißen. es gibt nichts dazwischen.<br />
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6. es gibt keine hundehaufen auf dem gehsteig, dafür aber pferdeäpfel auf der straße.<br />
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7. die einwohner sprechen einen eigene abart des landesdialekts.<br />
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8. sie referenzieren sämtliche häuser anhand der namen der besitzer und der verwantdschaftsverhältnisse zwischen ebenjenen. straßennamen sind, falls vorhanden nirgends sichtbar angeschrieben<br />
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9. es gibt einen bus in den nächstgrößeren ort. dieser fährt maximal 4 mal am tag.<br />
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10. auf der straße fahren deutlich mehr traktoren als autos.<br />
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in diesem sinne:<br />
cipactonal be praised im back in civilization :Dncrmrphhttp://www.blogger.com/profile/02363365653161152496noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2563350134652439965.post-11518922363941560342014-02-17T02:13:00.000+01:002014-02-17T02:19:09.751+01:00sotchi. (new olympic traditions)that democracy n good governance is not longer requiered for bein allowed to host the olympic games isnt breakin new. but now even decent climate seems not to be obligate anymore. nobody sane would ever had the idea of doin a snowboard halfpipe contest in barcelona. so why in sotchi? weather is definetely comparable. also its not like there would be no place in russia with a few weeks of snow n ice. the sad truth: russia still lacks a decent infrastructure, more and more loses democratic principles and struggles with big problems putin (k , he surely is one of the problems himself) doesnt want to see revealed to the world. its too large, struggling with foreign politics n separatistic tendencies like the republic of abchasia. also most of the 'northern' territory cities r not very representable or ur simply not allowed to enter them. yep. there r so called 'closed cities' that no foreigner is allowed to visit. k, u surely dont wanna held the olympics in a location that mainly consists of nuclear processin plants or the worlds biggest nickel mine. so u move the whole thing to a nice, represantable location. acoast the black sea, an area with palm trees n beaches, also mountains that provide the needed conditions for the olympic games.<br />
where u wanna build the area, there r already livin members of once supressed n displaced peoples? lets just arrest and or deport them again. u need builders? invite a few then thousand foreign workers, confiscate their passports n expell em without pay when not longer needed. new traditions that started with the olympics in china n fifa world cup in south africa. so lets add another spice: take back long-fought-for LBGT rights and (*london wavin*) establish a nearly independent police state within the city. n since this concept works this awesomely use it to host the G8 meeting when the games r over. to equalitiy! to freedom! to democracy!<br />
welcome - to sotchi!<br />
<br />ncrmrphhttp://www.blogger.com/profile/02363365653161152496noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2563350134652439965.post-74439867139670401932014-01-04T18:29:00.004+01:002014-01-04T18:29:29.646+01:00Militär.Über das amerikanische Militär möchte ich gar nicht reden. Die Weltpolizei soll ihr Geld ruhig weiter für Krieg, in dem sie Null involviert sind, ausgeben, während Tausende von Menschen im Land elendig dahinkrepieren und nicht mal eine Gesundheitsversicherung haben. Hauptsache das Kanonenfutter bekommt Unmengen an Geld vom Staat. Aber okay.<br />
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In Deutschland sieht es zwar ein bisschen besser aus, aber trotzdem noch zum Kotzen. Ein Militär mag vielleicht nicht ganz unwichtig sein - vor allem wenn man ein so reiches und bedeutendes Land wie Deutschland ist, erhöht sich die Terrorgefahr und da sollte man definitiv vorsorgen.<br />
Aber muss man vorsorgen, in dem man kleine Boys und Girls, die gerade aus der Schule rausgekommen sind und noch nicht so ganz wissen, was sie mal werden sollen, mit 1400-1800 Euro pro Monat locken, damit sie sich als Kanonenfutter hingeben und dafür auch noch für ein Jahrzehnt verpflichten?<br />
Klar, die Militärausbildung ist sehr hart und ein kleines Gehalt wäre da nun echt nicht schlecht und dient auch nicht nur als Entschädigung, sondern auch als Ansporn, durchzuhalten und an seine Grenzen zu gehen. Allerdings muss man auch bedenken, dass gratis für eine Wohnung gesorgt wird, in der man auch an gratis Essen kommt und kaum Entgelt bezahlen muss. Zudem kommt das "Gehalt" von unseren Steuern. Und das nur, damit sich irgendwelche blöden Idioten, die sonst nichts erreichen können, mit einer Knarre in der Hand mal richtig cool fühlen können und überhaupt nicht merken, wie sie einfach nur als Schutzschild missbraucht werden.<br />
Natürlich haben einige werdende Militärpeoplez einen hohen IQ, einen guten Abschluss und auch einige brauchbare Skills - nicht jeder ist nur ein Nichtsnutz, der einfach nur keine Zukunftspläne hat und vom Geld gelockt wird. Einige Berufszweige beim Militär sind wirklich interessant und bieten eine gute Zukunft. Aber muss man sich selber für Geld an den Staat verkaufen? Es grenzt fast schon an Prostitution, nur dass man nicht seinen Arsch für alte lüsterne Männer in Wohnwägen hinhält, sondern seinen ganzen Körper als überdimensionierte Zielscheibe für Terroristen und Rebellen hinhält.<br />
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Mir ist bewusst, dass das deutsche Militär nicht so krass wie das amerikanische Militär aktiv in Kriegen an der Front kämpft, sondern viel Aufbauhilfe bietet, um Strukturen in Ländern zu schaffen und eher passiv im Hintergrund aktiv ist für die Armen. Das ist wichtig und gut. Aber diese Arbeit ist für einen "Auszubildenden" nicht 1400 Euro im Monat wert. Die Verhältnisse zu Leuten, die sich wirklich den Arsch aufreißen, um einen Beruf zu lernen und sich dafür ebenfalls 12 Stunden am Tag den Arsch abarbeiten und nur 300 Euro im Monat kriegen, wofür man gerade mal ein Busticket kaufen kann, stimmen einfach nicht. Außerdem könnten die Steuern um einiges sinken, wenn jeder auszubildende Militärtypie einfach mal auch nur 400 Euro im Monat kriegen würde. Denn wenige Anwärter gibt es nicht und dies summiert sich schon sehr bezogen auf die Bevölkerung von 82 Millionen.<br />
Das Geld ist nicht mal gut investiert - würden die 1000 Euro für die Aufbauhilfe gebraucht werden, wäre alles geil. Dann würde das Geld zwar nicht nach Deutschland fließen (wo es auch seeehr viele Baustellen noch zu bewerkstelligen gibt), aber immerhin für einen guten Zweck und nicht für eine Reihe paarungswilliger Soldaten im Puff. Aber nun gut, bei diesem Thema wird sich sowieso niemals etwas ändern...Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2563350134652439965.post-18361392810810591562013-12-30T22:03:00.003+01:002013-12-30T22:03:58.102+01:00Böller.Silvester an sich ist megageil. Coole Stimmung, tolle Parties, Feuerwerke. Da gibt's eigentlich nicht viel zu meckern, aber worüber ich mich einmal kurz aufregen muss sind Böller. Diese - meist in rotem Papier eingewickelten - dynamitähnlichen Viecher, die man anzündet, wegwirft und darauf wartet, dass sie einmal "Bumm" machen. Kann mir jemand den Sinn von diesem Scheiß erklären?<br />
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Batterien sind toll anzusehen, Rauch und Funken in verschiedenen Mustern und Formen, die mit lautstarkem Getöse untermalt werden. Raketen schießen schnell in den Himmel, um dort in tausende von bunten Funken zu zerbersten und besonders im "Rudel" sehen sie super aus vor der schwarzen Kulisse. Auch kleines Bodenfeuerwerk kann durchaus cool aussehen - beispielsweise diese Minirauchbomben oder diese Feuerringe.<br />
Aber Böller? Man wirft, wartet kurz und dann kommt ein lautes Geräusch. Es klingt nicht mal lustig oder atemberaubend, es macht einfach nur verdammt noch mal "Bumm". Nicht mal das Werfen ist spannend (es sei denn, man nimmt Polenböller und hat das Risiko, dass man sich gleich die Hand wegfetzt, lol). Kein Rauch, keine Funken, keine Melodien, nichts. Einfach nur ein total lautes, stumpfes "Bumm". Als 6-jährige fand ich es noch total lustig, wenn mein Vater einen Knallfrosch in den Gulli geworfen hat, aber spätestens mit 12 war das dann auch langweilig. Also frage ich mich, was Jugendliche und auch Heranwachsende an diesen bescheuerten Böllern toll finden. Ganz besonders toll sind auch immer die Helden, die diese Dinger aus Langeweile auf Parkplätzen mitten in der Nacht, mitten im Jahr zünden. Ihr seid so lustig, ihr kleinen Vorstadtrebellen, unglaublich.<br />
<br />
Wie auch immer - in freudiger Erwartung auf Silvester!Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2563350134652439965.post-52432636602915912302013-08-23T21:22:00.000+02:002013-08-23T21:22:45.451+02:00british economy great britain is floating high above the reality. today, brokering and the gambling with virtual money creates twice as much income than actual touchable manufacturing and down to earth processing. while nobody can afford anymore to live in the giant moloch of london, formerly famous n rich sea bathes like brighton become wasteland only inhabited by criminals and homeless. london builds a 500m glass shard, while a few districts farther windows get shattered to shards in brutal street battles between the keepers of the status quo n the ones said status is not t able to keep alive anymore. inflation rises, but welfare state is about to collapse. over all this devastating n inhuman system floates a royal family and a bunch of blue-blooded guys still livin in the elapsed era of the british empire. richness and nobility was always held available for a few chosen ones only. it is a tradition that did not changed for over 500 years. the ruling king was responsible for all he was ruling upon. today, the queen rules no more. the power has faded and the new kings are the banks and the stock exchange. without any responsibility for their subjects. great britain is not part of the euro currency circle. tho it became a warning for whole of europe what might happen, what is happening. today. great britain might become the first argyrocracy, with a giant shard as a proud symbol of a broken society.ncrmrphhttp://www.blogger.com/profile/02363365653161152496noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-2563350134652439965.post-83318806319494394562013-08-16T17:19:00.005+02:002013-08-16T17:19:57.401+02:00Veggie-DayDie Grünen haben in letzter Zeit mit ihrem Vorschlag des Veggie-Days viel Aufsehen erregt - mitunter auch negative Resonanz, die nicht den kleinen Teil bietet.<br />
Als Gegenzug bietet die FDP nun einen Grill-Tag an (angelehnt an den Veggie-Grill-Tag der Grünen), da man ihnen nicht ihr Fleisch nehmen kann.<br />
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Erstmal: Ich finde die Idee des Veggie-Days gar nicht so verkehrt. Viele Fleischesser fühlen sich sofort bedrängt in ihrer Freiheit und Entscheidungsmöglichkeit was Essen angeht und rasten vollkommen aus, anstatt mal von dem Klischee des Vegetariers, der PETA-Videos von Schlachtungen rumschickt, abzusehen.<br />
Denn ein vegetarischer Tag bedeutet nicht nur, dass pro Jahr einige tausende Tiere von Qualen befreit werden - Vegetariertum ist eng verbunden mit dem Klimawandel. Und auch für Leute, die nicht an einen Zusammenhang zwischen Klimawandel und Abgasen glauben, sollte es einleuchtend sein, dass durch die Produktion des Futters für die Tiere täglich riesige Flächen Wald - insbesondere Regenwald - abgebaut werden. Und auch für Leute, denen die Umwelt scheißegal ist, besteht immer noch das Argument, dass durch die Futterproduktion nicht nur Wälder und Lebensräume von Tieren gefährdet werden, sondern auch die Menschen die in unmittelbarer Nähe leben, ausgebeutet werden und von den Pestiziden teilweise sterben. Mal ganz zu schweigen von dem Nährwert von Billigfleisch, das aus dem Ausland importiert oder einfach mit vergammelten Fleisch oder Pferdefleisch gestreckt wird.<br />
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Irgendwo gab es auch mal eine Statistik dazu, was so ein fleischfreier Tag alles schon bringen würde und das war nicht ganz zu verachten. Ich bin gerade zu faul, das zu googlen, aber jeder sollte das selber können bei bestehendem Interesse. Dass es auf jeden Fall positive Auswirkungen hat, ist aber klar.<br />
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Dem Ganzen gegenüber steht die Fleischesserfraktion, die dagegen wettert, weil sie sich bedroht in ihrer Freiheit fühlt von Missionären. Dabei geht es aber wie gesagt gar nicht um süße Tierchen, die gerettet werden müssen, sondern um viel mehr. Aber die wenigsten scheinen das zu kapieren und reagieren dann ähnlich peinlich wie die FDP.<br />
Keiner möchte Fleischessen verbieten. Es soll lediglich einen Tag lang kein Fleisch geben. Und auch ich als Fleischesser hätte es damals mit Sicherheit geschafft, auch mal einen Tag auf eine Magherita-Pizza zuzugreifen.<br />
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Keiner zwingt jemanden dazu, donnerstags Tofu runterzuwürgen (finde ich selber total zum Kotzen), aber es gibt einfach so viele Alternativen zu Fleisch, die mindestens genauso gut schmecken. Man lernt viele neue Gerichte kennen und sieht auch mal die Stadt mit anderen Augen und sucht nicht nach der nächsten Currywurstbude. Es ist klar, dass nicht jedes vegetarische Gericht ein Gaumenschmaus ist, aber genauso wenig schmecken alle Chicken MgNuggets super. Bei vegetarischen Gerichten hat man aber immerhin die Gewissheit, dass es nicht scheiße schmeckt, weil es schon längst vergammelt, abgelaufen, mit pürierten Knochen versetzt oder sonstiges ist, sondern weil es einfach nicht schmeckt oder falsch zubereitet wurde.<br />
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Natürlich ist die ganze Idee einfach unumsetzbar, weil viele von diesen "Currywurst-Buden" und ähnlichem einfach davon leben, täglich Fleisch zu verkaufen. Und auch in Supermärkten wäre es ein riesen Aufwand, Mittwochabend alle Fleischgerichte zu entfernen und im Lager zu verstauen, um Freitag früh wieder alles hervorzukramen. Restaurants müssten ihre komplette Karte umbauen, damit sie donnerstags überhaupt eröffnen DÜRFTEN. Oder könnten, denn viele bieten nur Salat, Kartoffelecken, Pommes und Frühlingsrollen als vegetarische Speisen an, aber damit ist es ja nicht getan. Außerdem würde zuhause eh gebunkert werden, damit man donnerstags Fleisch verzehren kann. Viele würden aus Trotz auch den Donnerstag zu einem Fleischtag ernennen und dann heimisch doppelt so viel grillen. Den Privatgebrauch kann man einfach nicht unterbinden.<br />
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Also sollte man stattdessen lieber Aufklärungsarbeit bieten, dafür sorgen, dass Fleisch teurer, qualitativ hochwertiger wird und nicht aus dem Ausland importiert wird, um somit bessere Lebensqualität für Mensch und Tier zu bieten und höchstens Fleischgerichte in Mensen am Donnerstag streichen.<br />
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Aber jeder Fleischesser sollte sich einmal fragen, ob er das nicht einen Tag schaffen würde...<br />
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Käse/Marmelade/Honig/Aufstrich/Ei/Nutella <i>statt </i>Wurst<br />
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Margherita/Funghi/Paprica/Carciofini/Verdi/Figaro/Piccante/Ananas/Frutti de Mare/Quattro Formaggi/Caprese/Mezzo Mezzo/La Vitamina/Asia Fungi/Toscano <i>statt </i>Salami/Schinken<br />
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belegte Brötchen/Käsestange/Bretzel/Teigtasche/Pommes/Gemüseburger/Salat/asiatische Nudeln/Kartoffelecken/Tacco/Pfannkuchen/Crêpe <i>statt </i>Hamburger/Chicken MgNuggets/Currywurst<br />
<br />
Gemüseeintopf/Nudel mit Pesto/Suppe/Gemüse/Chili sin Carne/Paella/gebackene Bananen/vegetarische Frikadellen/Kroketten/Gratin/Gemüse Curry/Tortillas <i>statt </i>Schweinebraten/Schnitzel/Chili con Carne/Rindsnacken/Rippchen/Hühnchenflügel/Nudeln mit Hacksoße/Lammkeule/Ente<br />
<br />
Maisburger/Tofu-Wurst/Chiliwurst/Sojafladen/Gemüsebratling/Tofu-Hackbällchen statt Wurst/Fleisch<br />
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Zudem gibt es zu fast jedem Fleischgericht eine vegetarische Alternative. Beispielsweise schmecken diese Tofu-Hackbällchen (Rewe Grillmix) wirklich fast genauso wie Hackbällchen. Man hat nur keine Sehnen oder Knorpel zwischen den Zähnen. Tofu-Wurst ist eine Geschmackssache, aber mit viel Ketchup schmeckt alles ;) Auch die vegetarische Salami (wie Salami - heirler) schmeckt viel besser als normale Salami und man hat diesen ekelhaften Rand und diese kleinen Stückchen, die zwischen den Zähnen hängen bleiben nicht. Auch wenn man mal bedenkt, wie viele Aufstriche es gibt, ist die Auswahl größer, als man meinen mag. Unterwegs ist es auch nicht schwierig, einen Bäcker zu finden - es ist einfach nur Gewohnheitssache, dass man zu McDonalds geht :) Obwohl es dort mittlerweile ja auch Salat, Gemüseburger und Gemüsewrap gibt, die meiner Meinung nach sogar sehr gut schmecken.<br />
<br />
Keiner muss vollkommen auf Fleisch verzichten. Und die Grünen fordern das auch überhaupt nicht. Sie haben einfach nur ein bisschen zu aufdringlich den Veggie-Day vorgestellt, was leider falsch rüberkommt.<br />
Aber mal abgesehen davon, kann mir kein Mensch sagen, dass er so eine große Fleischlust hat, dass er nicht für 24 Stunden in einer Woche diese Alternativen wählen kann?!<br />
<br />Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2563350134652439965.post-1920029792700400252013-07-15T12:57:00.001+02:002013-07-15T12:57:14.845+02:00Nazisymbolik."Jedem das Seine"<br />
ist hart umstritten, weil es der Spruch an einem Konzentrationslager war. Über "Arbeit macht frei" beschwert sich jeder bedingungslos, aber über 'Jedem das Seine' nur ein kleiner Teil.<br />
Warum?<br />Ganz einfach.<br />
Für mich persönlich ist der Spruch nichts Schlimmes. Wenn man kurz zu Wikipedia schaut, steht dort, dass der Spruch schon seit Jahrhunderten besteht. Beispielsweise heißt so ein Lied von Bach. Der Spruch sagt einfach nur aus, dass jeder seine eigenen Vorlieben hat, was nun mal auch so ist.<br />
Die Nazis haben den Spruch wohl missbraucht, um zu rechtfertigen, dass sie die Vorliebe hatten, Juden umzubringen und gleichzeitig damit auch noch verhöhnt. Dass das uncool ist, ist wohl jedem klar.<br />
Allerdings wurde der Spruch nicht von den Nationalsozialisten erfunden, sondern lediglich missbraucht und härter interpretiert. Und hier besteht für mich persönlich zumindest der große Unterschied.<br />
Ich finde es okay, wenn Leute diesen Spruch trotzdem nicht benutzen, einen triftigen Grund gibt es ja. Aber das Rumgemäkele, wenn jemand 'Jedem das Seine' sagt, ist bescheuert. Man kann die Leute nett darauf hinweisen, aber jeder sollte selber mit sich vereinbaren dürfen, ob er nun eine alte deutsche Spruchart verwendet oder nicht.<br />
Einen Rückschluss auf die politische Gesinnung gibt das ganz sicher nicht. Und den Nationalsozialismus wird man niemals ausmerzen können, wenn jede noch so kleine Pampe als "Nazischeiße" abgestempelt wird. Anstatt den scheiß Nazis ihre ganzen Motive, Sprüche und sonst was wegzunehmen oder zumindest die "Grauzone", sodass sie sich nie irgendwie abheben und provozieren können oder wenn, dann nur so stark, dass man sofort weiß, woran man ist, wird die Energie dann lieber zum Beleidigen von unbelehrten oder naiven Leuten benutzt.<br />
Das heißt jetzt nicht, dass jeder sich über sein Büro 'Arbeit macht frei' hängen und dann im Boy-London-Reichsadler-Shirt Kinder unterrichten soll, damit den Nazis der Spruch und der Reichsadler fehlt. Beides würde ich genauso wenig unterstützen, wie ein Hakenkreuz-Tattoo auf der Stirn oder ein Poster von Adolf im Wohnzimmer.<br />
Aber Symbolik, die von den Nazis missbraucht und geklaut wird, sollte schleunigst zurückerobert und toleriert werden. Als sehr gutes Beispiel gehen Skinheads voran. Glatze, Springer und Bomberjacke stammt aus dieser Szene und wurde nur von den Nazis übernommen. Harte Typen. Zugegeben, bei mir hat sich das Bild eines Nazis auch schon so manifestiert, weil es leider häufig zutrifft. Aber bei ein wenig Aufklärung, würden die Menschen vielleicht dem Ganzen auch mal ein bisschen toleranter entgegenkommen und die Nazis müssten schlussendlich mal etwas gänzlich neues erfinden (abgesehen von denen, die in Jack&Jones, H&M, Kik oder C&A rumlaufen, man wird nie alle über einen Kamm scheren können, leider).<br />
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Denn würde man alles verbieten, dürften wir auch nicht 'Gib Gas' oder 'mehr Konzentration, bitte' oder 'Was ist das denn für ein Blondie?' oder ganz simpel 'Ich möchte ein Wasser' sagen. Bestimmt hat Hitler mal ein Wasser verlangt, nachdem er einen Plan zur Vernichtung geschmiedet hat.<br />
Mit dem Kapitel muss endlich abgeschlossen werden - diese großen Diskussionen um Pipapo bringen 1945 wieder näher an Deutschland ran als weg. Prioritäten setzen und sich darauf konzentrieren und nicht alles in Einzelteile zerlegen. Und vor allem die übrige Symbolik verarschen und nicht die Augen verschließen. Hitler ist eine Witzfigur und sollte nicht mehr ernst genommen werden. Seine Opfer sollten ernst genommen werden, definitiv. Aber die Nazis haben ganz sicher keine Ehrfurcht und Respekt verdient.<br />
<br />Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2563350134652439965.post-5677515698238962012013-06-19T01:06:00.000+02:002013-06-19T01:06:52.260+02:00Xbox One.Die Xbox war meine erste eigene Konsole. In der vierten Klasse schenkte mein Vater mir unerwartet zum Geburtstag eine und da ich bis dato nur die PlayStation 1, den Gamecube und den N64 kannte, dachte ich, dass das ein billiger China-Abklatsch wäre, schließlich war die erste "Playi" doch die einzige richtige Zockerkonsole. Gefreut habe ich mich gar nicht und meine Mutter erst recht nicht. Vorurteile bewahrheiteten sich aber nicht, denn ich hatte Riesenspaß mit "Der Hobbit", "Herr der Ringe", "Vexx", "Findet Nemo", "Scooby Doo" und vielen weiteren und die Grafik war atemberaubend, wenn man vorher nur "Crash Bash", "Nuclear Strike", "Formel 1" oder "Harry Potter" auf der PlayStation 1 gezockt hatte. Gerade deshalb hat die Xbox einen hohen emotionalen Wert für mich, schließlich besitze ich sie nun schon 8 Jahre und spiele gelegentlich immer noch sehr gerne oder schaue mir Filme darauf an.<br />
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Ich bin kein Fanboy, ich liebe Sony gleichermaßen und die PlayStation 1 hat auch einen sehr sehr hohen emotionalen Wert für mich, vielleicht sogar noch mehr und auf der PlayStation 2 spiele auch andauernd. Aber irgendwie hatte die Xbox immer einen Minifurz mehr Sympathie bei mir, unerklärlicherweise. Wahrscheinlich, weil sie sich so hart vorgekämpft haben gegen Sony und den Standard auch bei der nächsten Generation aufrecht erhalten haben.<br />
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Ich hab die Xbox 360 und die PlayStation 3 nie richtig verfolgt und besitze beides nicht und habe auch nur kurz auf der PS3 gespielt, aber aus allen Erzählungen geht klar hervor, dass beide Konsolen gleich auf und beide super sind. Die Diskussionen drumherum sind so unnötig wie Anne Franks Schlagzeug.<br />
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Aber was Microsoft jetzt mit der Xbox One (allein der Name ist schon kacke, ich hab auf 720 gehofft, aber das ist ja eh kein größeres Übel) angestellt hat, ist unbegreiflich. Ich könnte im Kreis kotzen, wenn ich sehe, wie sie das hohe Potential verspielt haben und anstatt einer Konsole einen großen Haufen auf den Präsentierteller gekackt haben und nun versuchen, das Ganze mit Dünnschiss schön zu reden.<br />
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Am Anfang war ja alles super, aber mittlerweile... die Fanboys fangen an, aufs Miklosoft-Klärwerk zu springen und mit Kot um sich zu werfen, um die Xbox schön zu reden. Man kann ja auch einiges schön reden, aber der Sinn hinter der neuen Xbox ist einfach unvertretbar.<br />
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<i>Online-Zwang.</i><br />
Gut, im 21. Jahrhundert besitzt eh jeder Internet und man ist 24/7 überall on, der Computer und das Handy sind ja auch immer angeschlossen. Aber die beiden Geräte sind immer angeschlossen, da man mit dem Handy zu Facebook/What's App will und mit dem Computer zu YouTube. Wenn diese nicht angeschlossen sind oder keinen Empfang haben, kann man trotzdem telefonieren und SMS schreiben oder Präsentationen gestalten und Bilder angucken.<br />
Wenn die Xbox nicht angeschlossen ist, stürzt zwar nichts ab, aber nach 24 Stunden wird die komplette Konsole blockiert, selbst wenn man ein Einzelspielerspiel spielen will. Bei Multiplayer irgendwie verständlich, dass eine Internetverbindung herrschen MUSS, aber wenn man ein dämliches Spiel einfach nur zocken möchte, ist das einfach nur Schwachsinn pur! Mal davon abgesehen, dass einige Leute bei Umzügen oder Anbieterwechsel teilweise Monate auf Internet warten müssen oder einige Dörfer andauernd ihre Verbindung verlieren, weil diese so schlecht ist und das auch mal mehrtägig sein kann. Und hier in Deutschland ist das Internetangebot schon ziemlich großflächig verbreitet und auch relativ schnell, von daher hab ich keine Ahnung, wie das erst in weniger bemittelten Ländern aussehen soll...<br />
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<i>Gebrauchtspielsperre.</i><br />
Ich kaufe mir etwas, es ist meins. Ich habe nicht die Rechte an dem Inhalt selber, aber an dem Artikel. Ich darf den Artikel weitergeben - ob für Geld oder nicht, das ist meine Sache, schließlich habe ich Geld dafür ausgegeben. Ich sollte es nur vielleicht nicht über den Preis gewinnbringend verkaufen, denn das ist moralisch gesehen scheiße und kopieren und dann verkaufen oder verschenken ist auch blöd dem Konzern gegenüber. Diese Logik ist logisch, logisch. Nur für Microsoft natürlich nicht. Man kann sein Spiel EINMAL an einen Freund, der 30 Tage in der Freundesliste ist, verleihen. Ich versuche ein Kommentar zu zitieren: "Ich kaufe mir eine Tüte Gummibärchen. Jedoch darf ich nur ein Gummibärchen einem Freund geben, der 30 Tage neben mir auf der Couch sitzt. Den Rest der Tüte darf ich nur aufessen, wenn ich konstant auf dem Sofa sitze. Sitze ich mal einen Tag nicht auf dem Sofa, darf ich auch erstmal keine Gummibärchen weiteressen". Besser kann man es gar nicht beschreiben.<br />
Natürlich erkennt man den Sinn dahinter: Wenn man jedem x-beliebigen Spieler der Xbox-Community seine Spiele fristlos verleihen kann, ist klar, dass niemand mehr Spiele kauft. Schließlich kann man die Spiele ja auch ohne CD spielen, was ja an sich super ist. Aber ich glaube, dafür gibt es weitaus mehr Lösungen, als dass man sein Spiel nur einmal verleihen darf. Man könnte ganz einfach machen, dass jeder Spieler selber entscheidet, ob er Spiele ohne CD spielen möchte und deshalb seine Spiele auch nur als Disc, die das Spiel nicht in der Cloud beim Ausleiher speichert, verleihen kann. Wenn der Spieler sein Spiel verkaufen möchte, könnte, um Missbrauch vorzubeugen, das Spiel in der Cloud blockiert werden, um den Aktivierungscode der CD wieder freizugeben. Der Käufer kann es nun mit seiner Xbox koppeln.<br />
Oder man spielt die Spiele einfach ohne Aktivierungscode ganz old school nur mit der CD.<br />
Theoretisch macht das Sinn, bestimmt gibt's auch noch viele andere Wege. Eine Konsole zu hacken ist eh megaschwierig(er), da sollten eher PC-Spiele gesichert werden, als die zehn Xbox-Spiele die pro Jahrzehnt gecrackt werden.<br />
Wenn die Spiele nicht so asozial teuer wären, wäre es okay, so eine Sperre einzubauen, weil man sich dann auch einfach mal so ein Spiel kaufen kann. Aber nicht, wenn viele Spiele erst ab 70 Euro losgehen und man diese dann nicht richtig verkaufen geschweige denn mal verleihen kann...<br />
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<i>Kinect.</i><br />
Kinect ist gut, Kinect ist super. Aber ich bezweifle, dass man diese Erweiterung für jedes Spiel gebrauchen kann. Dementsprechend ist es ziemlich dreist, das als Pflicht zu verkaufen für ziemlich viel Geld. Schaut man sich andere Konsolen an, kosten diese "Konsolenbewegungssensorenkameras" immer mindestens 50 Euro. Man könnte also einiges sparen, wenn man nun mal nicht so der Fan von diesen "Mit-mach-Bewegungsspielen", nenne ich es mal, ist, sondern einfach nur ein bisschen daddeln will. Aber nicht nur das; die Pflicht, dass die Kamera immer an sein muss, lässt einem das Gefühl, als würde man konsequent beobachtet werden. Vergleichbar mit Webcams, die ja auch andauernd gehackt werden. Deshalb stöpselt man sie ja immer einfach ab, dreht sie um oder klebt sie über. Ich glaube zwar nicht, dass dort Microsoft-Mitarbeiter sitzen und einen wie die Stasi beobachten und notieren, welches Augenlid schneller blinzelt in der dritten Kampagne von COD, um diese Daten nachher zu verkaufen und Screenshots im EU-Parlament aushängen, aber ein merkwürdiges Gefühl hinterlässt das doch allemal... und keiner hat Bock, nach jedem Zocken nun andauernd eine blöde Kamera abzukleben. Ist ungefähr so, als wäre für die Wii das Wii-Fit-Board Pflicht und man muss immer mindestens einen Fuß draufhaben, sonst kann man nicht Zelda spielen.<br />
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Würde man diese drei Punkte auflockern und auf Niveau der PlayStation bringen, wären beide Konsolen wieder gleichauf und die Xbox hätte vielleicht sogar einen Sympathiepunkt mehr bei mir. Gerade das Kinect, was durch Sprachbefehle gesteuert wird, ist sicher grandios und auch die sofort verhasste Funktion, dass die Xbox als Fernseher fungiert, ist gar nicht mal so blöd, wie es klingt. Ich möchte zwar auch eine KONSOLE und keinen Fernseher, aber das dämliche Umschalten, anstöpseln bla bla bla ist damit ein für alle mal aus dem Weg geschaffen (ich weiß noch, wie ich als Kind jedes Mal zu Papa rennen musste, damit sie mir die Konsolen einstöpseln - was aus Fernseher umdrehen und endlosem Tasten bestand - was tierisch genervt hat) und man hat noch einen Blu-ray-player direkt dabei. Konsole mit Kamera, Receiver und Blu-ray-player für 500 Euro ist eigentlich echt okay - erst recht für einen Einsteigerpreis. Früher zahlte man für eine neue Konsole 500 Euro. Die PlayStation ist zwar 100 Euro billiger, hat aber keine Kamera dabei und fungiert auch nicht als Receiver und hat keine Sprachsteuerung. Von daher auch hier gleichauf und wehe irgendein scheiß Xbox-Fanboy kommt mit "Ihr seid nur zu arm für die Xbox" an, wie man die letzten auf dem Schlachtfeld noch schreien hört. Die Grafiken sind eh alle das gleiche, Prozessoren sind gleich und die PlayStation schlägt die Xbox nur noch, was die Speicherkarten angeht.<br />
Die Xbox könnte wirklich ein starker Konkurrent sein (auf jeden Fall seine Fanboys behalten!), vielleicht sogar wieder ein bisschen mehr verkaufen, aber bei dem momentanen Debakel und den patzigen Zickenaussagen von Pressesprechern<br />
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<i>"Wenn ich zum Beispiel in einem Gebiet leben würde, in dem es keinen Handy-Empfang gibt, würde ich mir auch kein Handy kaufen." (eine Konsole ist ursprünglich zum Spielen und nicht zum ins-Internet-gehen gedacht...)<br /><br />"Zum Glück haben wir ja ein Produkt für alle, die keine Internetverbindung bekommen können: Es heißt Xbox 360." (Quelle: chip.de)</i><br />
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hoffe ich sogar, dass die Xbox One jämmerlich versagen wird und Microsoft aufwacht, EA verbannt und wieder den wahren Wert aufs Spielen setzt.</div>
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Ich möchte einfach nur wieder eine Konsole haben, bei der ich auf "Power" drücke, ein Spiel reinschiebe, auf dem Controller "Start" drücke und das Spiel spielen kann. </div>
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Ich möchte keine Konsole, die ich erstmal anschreien muss, damit sie angeht, sich dann mit dem Internet verbinden muss, ein paar Minuten zum Updaten braucht, mir dann ein Benutzerkonto anlegt, dann Stunden zum Installieren eines Spieles braucht, mir erstmal fünf Werbespots anzeigt, wovon zwei sich nicht wegklicken lassen und ich dann erst auf Start klicken kann, um dann andauernd von dämlichen Achievements überflutet werde, die mich aber nicht interessieren, weil das Spiel selber ja schon auf Achievements ausgelegt ist - oder nicht?<br />
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Weiterentwicklung - ja oder nein. Irgendwo muss auch mal die Entwicklung aufhören oder zumindest mal als richtige Entwicklung beginnen... obgleich ich sehr gespannt bin, was aus Sonys PlayStation 4 wird, da nun auch Gerüchte über kommende Onlinezwänge, die einfach nur verschwiegen werden, aufkommen und das Wort Gerücht immer mehr in Wahrheit übergeht... abwarten, abwarten. Ehrlichkeit währt am längsten.</div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2563350134652439965.post-50280282275336312382013-06-13T17:11:00.000+02:002013-06-13T17:11:25.865+02:00Rock am Ring.Wer wollte da noch nie hin?<br />
Es war mein allergrößter Kindheitstraum, schon in der 6. Klasse saß ich vorm Fernseher und hab eifrig das Spektakel auf der Hauptbühne beobachtet. Die Menschenmassen waren einfach unbegreiflich und die Bands waren die allergeilsten, die man sich überhaupt vorstellen konnten. Party pur.<br />
Mein Kindheitstraum hat sich letzte Woche auch endlich verwirklicht, allerdings bin ich mehr als enttäuscht. Zuallererst sei gesagt, dass es unter anderem auch an der Gruppe lag, die super war, aber nicht so gut harmonisiert hat, aber trotzdem haben die Umstände an allen Ecken genervt. Fangen wir mal an...<br />
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Die Hinfahrt war super, trotz Stau und Hitze, der Nürburgring ist leicht zu finden und die Umgebung ist wunderschön! Man fühlt sich wie in einem süßen bayerischen Dorf mitten im Gebirge. Allerdings begann der Ärger dann gleich bei der Parkplatzsuche. Wir kamen Donnerstag Nachmittag an und es herrschte Stau am Nürburgring. Gut, 87 000 Menschen wollen in ein kleines Dorf reisen, da gibt es natürlich Stau. Aber dass an einem zweispurigen Kreisel mitten auf der Fahrbahn ein Ordner steht, der JEDEM Autofahrer die Route zu Parkplatz XY erklärt und den gesamten Verkehr stundenlang aufhält, ist fragwürdig. Genauso, wie wirklich keiner von den Ordnern Ahnung hat, wo die Zelt- und Parkplätze überhaupt sind. Jeder behauptet etwas anderes, wenn er denn mal Ahnung vorgibt. Da uns ein Zeltplatz freigehalten wurde, aber alle Parkplätze am Ring belegt waren, mussten wir also am Straßenrand schnell die Sachen rauswerfen, damit wir die Klamotten nicht kilometerweit schleppen müssen. Der Ordner schnauzte rum, da dort für Rettungswägen Platz sein sollte, was auch verständlich ist. Es ist aber nicht verständlich, dass man dann 6 Kilometer vom Dorf entfernt parken muss, weil alles belegt ist... es wäre vielleicht sinnvoll, dass nur Leute mit Ticket im Dorf parken dürfen, damit die ganzen "Rock-am-Ring-ist-Kult-ich-besuch-den-Zeltplatz-zum-Saufen"-Leute nicht unnötig Parkplätze versperren.<br />
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Auf dem Zeltplatz war das dann aber auch wieder halbwegs vergessen, da es eine unglaublich krasse Aussicht gab. Der Zeltplatz war auf einem Berg und man konnte Wälder und Täler sehen vor einer sommerlichen blauen Himmelskulisse. Richtig geil. Allerdings war das Campen an sich eher beschissen, weil die Zelte schräg stehen und man sehr sehr ungemütlich schläft, wenn man im 30°-45° Winkel liegt. Na ja, auch noch verkraftbar. Die Toiletten allerdings nicht. Die feststehenden kosten 50 Cent, was ja normal ist. Für das Geld hätte ich dann jedoch gerne wenigstens Damenabfallbehälter in den Kabinen und mehr als zwei Klopapierrollen, die völlig verranzt auf dreckigen Rohren stehen, weil es keine Abroller gibt! Ziemliches Eigentor. Überraschenderweise waren die Dixi-Klos jedoch nicht so eklig, wie man sie sonst kennt. Ein paar mehr hätten jedoch auch nicht geschadet, da man bei beiden Toilettenstellen mindestens 10 Minuten einplanen musste. Bei den Wasserstellen konnte man gut und gerne auch mal 15 Minuten warten. Auch noch verkraftbar.<br />
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Auf den Zeltplätzen findet man sich sehr schnell ein, was Orientierung angeht, was jedoch ziemlich stört, ist, dass jede Gruppe unter sich ist. Man bekam zwar Hilfe von den Nachbarn und alle waren sehr nett, aber trotzdem gab es kein Ganzes, sondern eher viele Grüppchen, die sich abschotten, was sehr schade war und auch nicht der Sinn eines Festivals sein sollte. Man sollte vielleicht nicht von ein paar Dutzend auf ein paar Tausende schließen, aber es fiel doch ganz schön auf und wirkte auch auf anderen Zeltplätzen so oder so ähnlich... mal davon abgesehen, dass die meisten Menschen dort ziemlich unsympathisch sind. Viele kommen einfach nur zum Saufen und asozial sein (asozial ist wohl jeder in irgendeiner Hinsicht auf Festivals und das ist gut so, aber normalerweise sind die Menschen dabei wenigstens lustig und nicht einfach nur wirklich gewollt pekig bis zum geht nicht mehr) oder es sind irgendwelche Pussies vor Ort, die sich Smokey Eyes schminken und schöne Frisuren aufwendig flechten, damit auch alles zuckersüß zum Outfit passt. Es fehlt einfach der gemeinsame Gedanke der Musik in den Leuten, was man bei dem Line-up auch nicht erwarten kann.<br />
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Am Anfang war das Line-up richtig geil. Zu 70% geile und auch bekannte Bands, die zum größten Teil auch etwas mit Rock zu tun oder zumindest Randverbindungen zu Poprock/Metal hatten. Natürlich mag man nicht jede Band und das erwartet auch keiner, aber zumindest dem Genre zugeordnet oder ähnlich sollten sie schon sein. Geh ich auf ein Metalfestival, will ich Metal hören. Eine handvoll Hardcore oder Hardrockbands stört aber auch nicht. Geh ich auf ein Popfestival, will ich Pop hören. Ein bisschen Rock oder Alternative geht aber auch klar. Geh ich auf ein Technofestival, will ich Techno hören. Spielen dort aber zwei Dubstep- und zwei Goabands, stört das aber wohl auch kaum jemanden.<br />
Ergo: Geh ich zu ROCK am Ring, will ich ROCK hören. Sowas wie Fritz Kalkbrenner hat mich schon von Anfang an angekotzt im Line-up, aber war neben Amon Amarth, Papa Roach, Bullet For My Valentine, Fettes Brot und Bring Me The Horizon, um ein paar Beispiele zu nennen, nichtig, und der Kerl ist ja relativ bekannt. Dass es aber zum Schluss eine komplette STAGE gibt, die nur Techno/Dubstep/Goa/Elektro und all so einen komischen elektronischen Kram spielt, ist einfach nur armselig. Vor allem, weil der Großteil unbekannt oder nur szenetechnisch ein bisschen bekannt ist. Rock steht für Instrumente, das oberste Gebot im Rock, und nicht für bekloppte Futzies, die zwei CDs einlegen, "Play" drücken, die Arme wedeln und dann an zwei Schaltern rumdrehen. Die Bühne war fast immer leer, teilweise standen ungelogen nur drei Leute davor und besonders am Freitag war's schlimm. Gerade da strömen ja viele Leute auf das Festivalgelände, um alles mal abzuchecken, wenn aber nur auf zwei Bühnen was gutes spielt, ist die Besuchermasse umso höher. Es war wirklich schrecklich, man hat sich teilweise wie auf der Loveparade gefühlt und das auch weit außerhalb der Bühnen. Entweder mehr guter Rock, um die Leute anzulocken und aufzuteilen, oder weniger Tickets verkaufen. Für die ganzen elektronischen Pussybands hätte man sicherlich drei geile Headliner kaufen können oder zumindest mehrere kleinere Newcomer unterstützen können. Es gibt genügend gute kleine Rock- oder Alternativebands in Deutschland, die für wenig Geld auftreten würden und die ClubStage in eine RockStage verwandeln würden.<br />
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Aber wenigstens die Center- und Alternastage konnten sich halbwegs sehen lassen, auch wenn ich mich immer noch frage, wieso Cro Rock sein soll. Ich find Cro in Ordnung, aber er hat absolut nichts zu suchen auf dem Rock am Ring und wenn, dann auf der kleinsten Stage. Genauso die ganzen HipHop-Bands am Sonntag auf der Alternastage. Ich mag HipHop, ist aber von Rock so weit entfernt, wie Thüringer Blasmusik von schwedischem Heavy Metal. Aber nein, hauptsache man holt sich gehypete Idioten, wie A$AP Rocky, damit auch der letzte Yoloswagger in seinem Dreiecksshirt eine Nerdbrille auf die Bühne werfen kann. Auch Samstag war die Alternastage am Nachmittag fast schon unbegehbar.<br />
Freitag war die Alternastage super und das hat man leider auch gemerkt. Da fun. kein Rock, sondern langweiligster Pop-Schnulzgesang ist, sind natürlich alle zur Alternastage zu A Day To Remember geströmt und es herrschte fast schon Massenpanik im Getümmel; minutenlang hat sich einfach gar nichts mehr bewegt vor lauter Menschen. Furchtbar.<br />
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Na ja, man hat's überlebt. Erstaunlicherweise ist auch das Getümmel vor der Center Stage ganz okay, auch wenn dort wirklich Massen sind, die man noch nie so gesehen hat. Aber es ist halb so schlimm, wie es im Fernseher aussieht und man kommt locker easy relativ weit nach vorne, ohne sich drängeln zu müssen. Jedoch hat man im ersten Drittel hinten so gut wie gar keinen Blick auf die Bühne. Die Bühne ist viel zu niedrig (ich bin zwar nicht die größte, hab aber Durchschnittsgröße und darauf sollte es vielleicht auch ein bisschen ausgelegt sein) und bei einigen Bands konnte ich nicht mal auf Zehenspitzen die kleinen Männchen auf der Bühne sehen. Mit etwas Glück erhascht man einen Blick zwischen die Köpfe, aber im Großen und Ganzen zahlt man 170 Euro fürs Leinwand gucken, wenn man nicht 2 Stunden vor Einlass am Eingang stehen und dann zu den Stages rennen und dort zehn Stunden ausharren will, wo auch noch ziemlich dreist in den Pausen immer wieder die gleiche Werbung abgespielt wird.<br />
Aber ansonsten ein Lob an die Bühnentechnik, die Shows an sich sind richtig gut gemacht, sieht wirklich großartig aus und die Headliner haben alle ein "Privatkonzert" nachts gegeben, was auch sehr schön anzugucken und anzuhören war, definitiv. Allerdings kommt selbst hier im ersten Drittel hinten kaum Stimmung bei den Besuchern auf, was sehr schade war und somit auch ein Angucken im TV zuhause gemütlich mit einer Cola, die 10 Cent und nicht 5 Euro kostet, genauso spannend und schön gestaltet. Public Viewing mag ganz cool sein, wenn man aber weiß, dass dort gerade eine Hammerband spielt und man nicht mal die Bühne sieht und die Leute nur blöd auf die Leinwand starren und nicht mal applaudieren für die grandiosen Leistungen, ist das eher deprimierend. Aber hier liegt der Fehler ganz klar bei den Besuchern, die ich ja schon mal kritisiert habe. Gibt natürlich auch einige, die tanzen und Spaß haben oder sich wenigstens ein bisschen bewegen oder headbangen, aber das ist eine kleine Minderheit.<br />
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Positiv aufgefallen hingegen sind jedoch die Ordner zwischen erster Reihe und Bühne, die kostenlos Wasser und teilweise auch ihr Essen verteilt haben und Leute, die nicht mehr konnten, sofort rausgeholt haben. Respekt an diejenigen. Außerdem waren die feststehenden Toiletten auf dem Gelände kostenlos und relativ sauber und man hat nicht allzu lange gewartet (auch wenn die Security-Klotürsteher teilweise ein bisschen unnötig sind und vielleicht auch mal hier Damenhygieneeimer aufstellen sollten!). Des Weiteren ist es super, dass man Tetrapacks und Essen mitreinnehmen darf, die Kontrollen am Eingang sehr schnell gehen, die Shuttlebusse ZUM Gelände schnell kommen (bei denen die WEG fahren, kann man gut und gerne 20 Minuten zur Rush Hour warten, dazu gleich mehr) und das Gelände allgemein auch nicht zu ranzig ist, da die Hartplastikbecher fast alle abgegeben werden und sonst nur Tetrapacks rumliegen, die aber nicht stören. Den Typen, der plötzlich einfach auf den Boden pisste mitten in der Crowd, werde ich trotzdem nicht verdrängen können.<br />
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Alles in allem ist es stark abhängig, mit wem man hinfährt, aber auch, wo man landet und was für Nachbarschaft sich so im Umkreis befindet. Wer auch alleine in der Crowd gut Party machen kann, wird sicherlich seinen Spaß haben. Aber alles in allem verpasst man nichts großartiges, wenn man Rock am Ring nie erlebt hat. Im Fernsehen ist es genauso schön, wenn nicht sogar schöner und man kann alles genauso gut sehen und sich für 5 Euro eine Palette Bier kaufen und heimisch mit all seinen Freunden ohne Extrakosten gut Party machen und Musik hören :) Wenn man sich aber das Getümmel ganz vorne vor den Bühnen stundenlang antun möchte, empfehle ich Rock am Ring auf jeden Fall.<br />
Wenn das Line-up besser wird und sich eine große Kerlsgruppe zusammenfindet, würde ich vielleicht in ein paar Jahren noch mal hinfahren, aber einiges muss sich am Festival selbst echt ändern.<br />
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<br />Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2563350134652439965.post-6568022355951107422013-06-11T20:45:00.003+02:002013-06-11T20:45:49.866+02:00katastrophentourismus.<br />land unter in ...ja wo eigentlich nicht? in ganz mitteleuropa. ob alpenrepublik, ob moldaumetropole, südöstlich des mains heißt es allerorten 'land unter'. jahrhunderthochwasser! (das 2. in 11 jahren, naja, tempus fugit) oder jahrtausendhochwasser (auch nicht beruhigender, das jahrtausend ist verdammt jung). wie immer man die flut betiteln möge, sie ist von verheerendem ausmaße. gleichzeitig schweißt die katastrophe zumindestens die betroffenen zusammen. aber wer nicht direkt in der betroffenen region lebt kennt sicher jemanden, der das tut. also hingefahren, den bekannten im trockenen und unversehrt angetroffen.ab ans großzügig erweiterte ufer also und dämme bauen. in emsiger sandsackerei vertieft, fällt der reisebus auf einer brücke unweit nicht direkt auf. bis sich seine türen öffnen und fotoapparate schwenkende sensationsvampire entlassen. vermutlich unter gegenseitigem aufmerksammachen 'gugg mal, da schwimmt ja eine gefriertruhe!'wird die lage in aller ruhe abgelichtet. den sturzstrom, seine dahinrasende ladung, die spundwände, die helfer, das strahlende wetter das einer flutkatastrophe mit getupften schönwetterwolken <br />hohn spricht. ist die gier befriedigt, tröpfelt die schar wieder zurück - das hochwasser stinkt nämlich auch. der bus läßt fassungslose betroffene und freiwillige zurück.<br />2 fragen: a) wer ist so verdreht und krank, eine existenzzerstörende naturgewalt als ausflugsziel zu besuchen? und b) wer läßt sich dazu herab, diesen abschaum zu oranisieren und zu transportieren? traurig ist nicht die sensationssucht an sich. traurig ist, dass mindestens 2 instanzen zu überwinden sind, bei denen der innere kompaß ebenso versagt hat: der veranstalter und der busfahrer. vom unwahrscheinlichen fall abgesehen, dass einer alles in einem ist (tourist, veranstalter, busfahrer) verdienen mindestens 2 an dem desaster geld. tiefer kann man glaube ich nicht mehr sinken, wobei ich es doch hoffe.<br />in diesem sinne wünsche ich der besatzung und den hintermännern des busses land unter. dann könnt ihr euch sogar die benzinkosten sparen und direkt vor ort knipsen :)<br />
<br />ncrmrphhttp://www.blogger.com/profile/02363365653161152496noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2563350134652439965.post-39688726463452891212013-05-11T01:58:00.000+02:002013-05-11T02:23:47.342+02:00salafistenschon seit über einem jahr verteilt die salafistenbruderschaft (eine ultrakonservative splitterströmung des islam) den koran an strategisch günstigen punkten. heute standen sie in der hauptwache, strömungstechnisch günstig an der schnittstelle ubahn ausgang/sbahn eingang. an einer säule, zugepflastert mit surenausschnitten in arabisch und deutsch haben sie ihren stand aufgebaut. der prediger steht wie ein fels in der brandung ein paar meter in den vorbeiströmenden massen - mitten im weg. und salbadert etwas darüber, dass jesus auch im islam wichtig war, und dass das christentum ja eine bruderreligion des islam wäre. nur das christentum hätte den falschen propheten, es war muhammed, nicht jesus, der das heil brachte. und damit das klar wird, werden hübsche taschenbuchgroße schmuckhardcoverausgaben des korans verteilt. vorzugsweise an junge leute. ach ja, die religionsfreiheit! die dürfen alles. als vor ein paar monaten das telefonbuch verteilt wurde (an der gleichen stelle) regten sich die leute furchtbar darüber aus, wie die telefonbuchmenschen doch im weg seien und überhaupt, man müße die bahn erreichen. bei den islamisten meckert keiner. oder den erweckungspredigern. oder dem beseelten afrikaner von vor 3 wochen. religion darf alles. sogar den aufgeklärten im weg stehen (buchstäblich).<br />
während die christen aber offen verkünden wie verstört sie sind (menschen sind sünder, jungfrauengeburt, wundertätige gerippe, blablabla) bieten die salafisten an, den koran und den islam 'kennenzulernen' - ganz unverbindlich. sie sprechen von der güte allahs, seiner großartigkeit und der perfektheit des islam. er ist friedfertig, ewig und gerecht. ja nee is klar. und wenn es genug muslime in deutschland gibt, dann kann man die geheimen radikalen ideen umsetzen. die salafisten streben nach einem muslimischen gottesstaat. inklusive sharia, unterdrückung der frau, kulturkampf und dschihad (gegen deutschlands nachbarländer). DAS wird aber nicht im ubahnhof gepredigt, sondern in dunklen hinterzimmern beschloßen. einzig pierre vogel (der name ist programm) verdammt vor der nikolaikirche (schade, dass es nicht die paulskirche ist - welch ironie wäre das) die errungenschaften des abendlandes. seine lakaien schlagen im untergrund sanftere töne an, sie kommen ein wenig rüber wie morgenländische hippies. islam ist frieden, ist ganz toll, kuckt euch das doch mal an, und ihr kommt von selbst. kein wort von kulturkampf. würde ja die ganzen leute verschrecken.<br />
ein heimtückisches vorgehen, auf das leider zu viele reinfallen. die salafisten sind keine gläubigen. es sind demagogen. hetzer wider demokratie und rechtsstaat. unter dem deckmantel des islam bauen sie ihre vorherrschaft in deutschland aus. das ist übrigens nicht allein meine (atheistische) meinung, sondern auch die meinung vieler normaler muslime, die auch keine lust auf einen theokratischen terrorstaat haben. sie haben erkannt, welch geistes kind die salafisten sind. hoffentlich auch bald der rest von deutschland.<br />
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<br />ncrmrphhttp://www.blogger.com/profile/02363365653161152496noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2563350134652439965.post-59051771769871842482013-05-03T15:00:00.001+02:002013-05-03T15:00:41.252+02:00ask.fmEine Seite, die ursprünglich dafür gedacht ist, dass sich Leute Seiten erstellen können, damit andere Leute Fragen an diese stellen können.<br />
Für wen könnte das nützlich sein?<br />Jo. Für A-Z Promis, die nicht jede Mail einzeln beantworten können/wollen und so eine direkte Übersicht für alle haben, damit sich Fragen nicht andauernd doppeln.<br />
Wer benutzt es?<br />13-jährige Scheißkinder, Bauerntrampel, ach-so-fame Facebookopfer mit 900 Freunden, Dorfkiddies, Hipster und allgemein jeder, der ein ganz schönes Egoproblem hat.<br />
Für wen haltet ihr euch, dass ihr denkt, eine Frageseite zu brauchen? Wenn ihr mit euren Freundis spielen wollt, schickt denen einfach eine scheiß E-Mail und schreibt nicht auf deren ask. Was ist das bitte für eine Freundschaft, die sich auf ask abspielt? Und davon gibt's ja leider genügend.<br />
Genauso wie die Obercoolis, die von anonym die Frage "bitch" gestellt kriegen und anstatt einfach lustig zu kontern oder noch besser, einfach die Frage zu ignorieren, da sie anscheinend eh von einem bekloppten Menschen gestellt worden ist, der das nicht ganz ernst meint, halten sie ihren dämlichen Mittelfinger in die Webcam. BigBossBlick inklusive, damit die Coolness auch noch richtig unterstrichen wird im Hintergrund, so im Kinderzimmer hinter dem Laptop versteckt, was einen ja überhaupt nicht auf das Niveau des Fragestellers herablässt. Aber heeey, die Facebookfreunde liken es, weil sie beeindruckt sind von dieser kühlen Aura umgeben von einem Ausdruck von Stärke. Heftig.<br />
Noch besser sind dann aber die Assigirls, die vor der Webcam zwei Minuten ausrasten und mit Beleidigungen um sich werfen. "schwör, was beleidigst du mich als anonym okay? halt mal dein maul ja was fällt dir ein im internet die fresse aufzureißen? in echt steht ihr da alle und haltet immer euer maul aber sagt mir das ma ins gesicht ja ihr scheiß hurenkinder!! ich reg mich jetzt nicht auf weil ihr es nicht wert seid aber ihr seid alle so scheiße! fickt euch alle! drecks mistkinder, ich hasse menschen. ich hasse euch alle!! ihr regt mich so auf!!!"<br />
Den O-Ton kann ich leider nicht wiedergeben, da das ask gelöscht ist, aber so in etwa klang ein zweiminütiges Video. Amüsant.<br />
Oder auch 13-jährige, die sich vor der Webcam besaufen und kiffen, ihre Titten in die Kamera drücken und im Schlüpfer nuttig tanzen und dann rumheulen, dass das nur eine Parodie auf Person XY war und wenn man Parodien macht, ist das ja nicht nuttig. lol.<br />
Diese dämlichen asks sind einfach nur ultrapeinlich. Ihr wisst überhaupt nicht, wie sehr ihr euch in der Öffentlichkeit mit dem Scheiß blamiert. Wenn ihr eine Facebookfanpage mit 2000 Likes habt, find ich das halbwegs legitim. Aber alles was darunter liegt, ist einfach nur Panne. Fragt eure Scheißfreunde doch einfach mal persönlich oder hängt Plakate mit eurem Steckbrief in der Gegend auf, um allen zu zeigen, was ihr in eurem Leben schon erreicht habt und wie krass ihr seid. Postet weiter eure Mittelfinger-hoch-Bilder oder gebt euch abweisend-kühl, weil ihr so unnahbar seid.<br />
Aber hört auf mit diesem scheiß ask!Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2563350134652439965.post-76914664060939673802013-04-12T21:03:00.000+02:002013-04-12T21:03:40.030+02:00Ehre. Jeder hat eine andere Definition von Ehre. Für manche ist das Jungfräulichkeit. Ich find's klasse, dass einige sich dafür entscheiden, zu warten und nicht mit dem Erstbesten in die Kiste springen, um cool zu sein oder was auch immer. Ich gehör auch zu diesen Menschen, aber muss das nach der Ehe sein?<br />
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Die Ehe ist einfach nur ein nichts. Es ist ein Stückchen Papier, ein Steuervorteil, eine amtliche Bindung an einen Menschen. Aber ganz objektiv gesehen existiert es nicht. An der Liebe ändert sich nichts, man bildet sich höchstens ein, nun zusammen geschweißter zu sein. Was ja an einem Punkt auch stimmt, denn um von seinem Liierten loszukommen, darf man eine ordentliche Summe hinblättern. Lustigerweise, nachdem man Geld hingeblättert hat, um weniger Geld zu zahlen und einen anderen Nachnamen zu haben. Öiiiii, klasse.<br />
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Was also hat die Ehe mit Ehre zu tun? Es ist super, wenn Leute sich gefunden haben und entschließen, für immer zusammen zu sein. Was gibt es Schöneres, als alte Ehepaare auf der Straße Händchen haltend entlang gehen zu sehen? Oder diese süße Geschichte:<br />
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<span style="font-family: Courier New, Courier, monospace;">My sweet husband, John, and I were married for 46 years. Each Valentine’s Day, he’d send me the most beautiful flowers containing a note with five simple words: ‘My love for you grows.’ Four children, 46 bouquets and a lifetime of love were his legacy to me when he passed away two years ago.</span></div>
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<span style="font-family: Courier New, Courier, monospace;">On my first Valentine’s Day alone, 10 months after I lost him, I was shocked to receive a gorgeous bouquet addressed to me…from John. Angry and heartbroken, I called the florist to say there had been a mistake. The florist replied, ‘No, ma’am, it’s not a mistake. Before he passed away, your husband prepaid for many years and asked us to guarantee that you’d continue getting bouquets every Valentine’s Day.’ With my heart in my throat, I hung up the phone and read the attached card. It said, ‘My love for you is eternal.’”</span></div>
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Und deshalb ist es selbstverständlich in gewissem Maße ehrenhaft, sich sein Jungfernhäutchen für den Richtigen aufzubewahren. Sicherlich ist auch kein Mann davon abgeneigt. Aber ist dieses doofe Häutchen echt so wichtig, dass man Familienmitglieder töten muss, wenn sie es nicht mehr besitzen? Wenn jene es nicht schön finden, ist es nachvollziehbar. Aber ich interessier mich auch nicht für die Vorhaut meines Bruders und meine Schwester kann in sich reinlassen, wen sie will, ich muss es ja nicht nachmachen. Wenn dies andere Menschen im Umfeld stört, dann ist das eine Sache zwischen denen und meiner Schwester. Wenn diese Menschen mich in die Sache miteinbeziehen ('bla bla Familienehre zerstört'), weiß ich, dass sie einen niedrigen IQ haben und so entsteht mal wieder soziale Selektion; ich weiß mit welchen Menschen ich nicht auskommen muss und von wem ich mich auch in ferner Zukunft getrost entfernen kann. Ganz einfach.<br />
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Jeder Mensch sollte für sich selber entscheiden, wie er seine Ehre handhabt. Niemand ist gezwungen, das gut zu finden und niemand ist gezwungen, seine Meinung bei sich zu behalten. Würde mein Kind mit 14 schon als Dorfmatratze bekannt sein, würde ich auch ausrasten und könnte verstehen, wenn andere Menschen mir eine schlechte Erziehungsmethode nachsagen. Aber ein Mädchen bringt ganz sicher keine Schande über ihre Familie, wenn sie mehrere Monate oder gar Jahre mit jemandem zusammen ist und dann einmal ihr Loch penetrieren lässt. In dem Moment wird sie sich darüber bewusst sein, dass er der Richtige ist. Wenn er es nicht ist und sich später als scheiße entpuppt, dann ist das wohl persönliches Pech. Aber besser als zwangsverheiratet zu werden und sich von demjenigen durchstechen zu lassen... WTF. Oder wenn der Ehemann sich als faules Arschloch rausstellt. Oder wenn der Ehemann gebunden und somit sicher ist und sich deswegen Schläge erlaubt. Oder wenn der Ehemann einfach genauso scheiße wie der Ex wird. Alles ist möglich. </div>
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Vielleicht steckt ja auch noch viel mehr hinter dieser ganzen Story, insbesondere auf religiöser Basis, aber ich glaub ich werd das sowieso niemals verstehen. Beziehungsweise ich will diesen Dreck nicht verstehen.</div>
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Jeder ist für seinen verdammten Körper verantwortlich und NIEMAND wirklich NIEMAND, auch kein Familienmitglied, hat das Recht über die Mumu von einem Menschen zu urteilen. Wenn jemand eine Jungfrau möchte, sollte er vielleicht auch selber erstmal Jungfrau bleiben und seine Ehefrau nicht woanders penetrieren, ganz einfach.<br />
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Unknownnoreply@blogger.com0